Vergleichen lohnt sich

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JuralMin / Pixabay

Beim Aufbau einer Internetpräsentation wird zunehmend zu Content Management Systemen wie Joomla!, Typo3, Drupal oder auch WordPress gegriffen. Solche dynamischen Systeme eignen sich besonders für Firmenauftritte, alle möglichen Internet-Präsentationen und natürlich Blogs. I.d.R.  besteht ein CMS aus einem Front- und einem Backend. Das Frontend zeigt die zugängliche und fertige Internetseite. In das Backend hingegen gelangt man nur mit den entsprechenden Zugangsdaten des Administrators. Hier befindet sich quasi der Maschinenraum des Webauftritts. Im Backend kann man aber nicht nur das Aussehen der Seite durch entsprechende Themes oder Templates per Mausklick verändern, sondern auch Erweiterungen, Komponenten, Plugins oder Widgets einbauen. Dadurch wird das Projekt entsprechend ausgebaut, egal ob Fotogalerie, Gästebuch oder eigenes Forum. Artikel oder Beiträge entstehen spielend im hauseigenen WYSIWG Editor. Damit bietet ein selbst gehostetes CMS natürlich weitaus mehr Möglichkeiten als ein Homepage-Webbaukasten.

Welches System nun für das jeweilige Projekt geeignet ist, sollte man im Vorfeld schon herausfinden. Typo3, Joomla! und Drupal eignen sich eher für Projektseiten und Firmenauftritte. WordPress hingegen spielt seine Stärken bei Blogs, News-Seiten und Magazinen, durch die fest integrierte Kommentar-Funktion, aus. Auf den entsprechenden Projektseiten kann man sich natürlich ausgiebiger informieren und auch teilweise Systeme live testen. Das kann unter Umständen die Wahl zum Content Management System seiner Wahl erleichtern.

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Google-Serverfarm (Foto: Connie Zhou)

Ist nun die Entscheidung für ein CMS gefallen, so sollte dieses natürlich ins Netz. Hierfür benötigt man einen Hoster. Dieser stellt Webspace, eMail-Accounts und Datenbanken bereit, die zur Installation auf dem Hosting Server notwendig sind. Will man alles in einer Hand belassen, so ist es am Anfang ratsam, einen Anbieter zu wählen, der Hosting-Pakete mit Inklusiv-Domains anbietet. Dabei sollte man jedoch aufpassen, dass genügend Datenbanken genutzt werden können, um evtl. bei Bedarf auch noch ein Cloud-System oder ein weiteres CMS installieren zu können. Natürlich sollte man aber auch ein Auge auf Ausfallsicherheit, Redundanz und Service werfen. Bei der Wahl des richtigen Hosting-Pakets kann der Webhosting Test und Vergleich 2016 von Netzsieger hilfreich sein.

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