Linux?

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2023583 / Pixabay

Vor mittlerweile sechs Jahren habe ich mich entschieden mein Betriebssystem zu wechseln. Ein Kollege zeigte mir damals Ubuntu (Danke Eckhard!). Das war der eigentliche Startschuss es mit Linux ohne ein weiteres OS nebenher zu versuchen.

Wobei Linux der Kernel ist. Das eigentliche Betriebssystem drum herum ist die Distribution, die sich wiederum in Derivate aufteilen kann. Das klingt für den Anfänger bzw. Umsteiger sehr verwirrend.

Warum gibt es also so viele „Linux-Versionen“?

Weil die entsprechenden Entwickler das perfekte Betriebssystem jedem einzelnen Endanwender mit unterschiedlichsten Anforderungen zur Verfügung stellen wollen.

Wenn man sich nun als künftiger  Umsteiger mit dieser Materie im Vorfeld beschäftigt, stellt man sich die Frage:

Welche Distribution ist für mich die Richtige?

Die Antwort hierauf ist sicherlich nicht ganz einfach.

Zur Entscheidungsfindung kann hier der Distrochooser von Christoph Müller sehr hilfreich sein.

dc

Also viel Erfolg beim Um- bzw. Einstieg in die wunderbare Linux-Welt!

18 Kommentare

  1. Ich bin von Debian (auf dem Server) und Fedora (auf dem Laptop) zu FreeBSD (auf dem Server) und OpenBSD (auf dem Laptop) umgestiegen, bevor systemd die Wahl der Distributionen unnötig verkompliziert hat.

    Lennart Poettering propagiert seit einiger Zeit „OneLinux“ und arbeitet hart dafür. Wie wohl in zehn Jahren die „Auswahl“ aussehen wird?

        • Ja sicher unter Wine. Nativ gibts da nichts. Was heißt das denn nun genau unter BSD? Bekommt man es zum Laufen oder nicht? In einer Emulation der Emulation oder wie kann man das verstehen?

          • Also geht es!? Selbst schon mal Daten so an das FA übertragen?Ich hake nur nach, weil es die einzige Abhängigkeit meinerseits ist. Ein Fakt den ich damals nicht bedacht hatte. Ich suchte für alle Programme die ich verwendete Linux-Alternativen. Nur an die Steuer hatte ich nicht gedacht. Zum Glück geht’s aber via Wine, auch wenn es ein wenig gefrickel ist.

          • Es sollte rein technisch so gut oder so schlecht laufen wie unter Linux, ja. 😉

            Ausprobieren (in einer VM) könnte helfen. 🙂

          • Benötigst du denn irgendein Formular, dass inzwischen noch nicht von ElsterOnline zur Verfügung gestellt wird? Seit März 2015 sind damit auch Jahresumsatzsteuererklärung und EÜR möglich und die Authentifizierung mit Softwarezertifikat geht ja schon länger ohne Java. Ich für meinen Teil konnte dieses Jahr erstmals auf ElsterFormular verzichten und ganz stressfrei alles über deren Online-Portal abwickeln.

          • Hallo intux,

            weil es immer irgendwie unbefriedigend war (auch wg. Java) habe ich mich in der Elster online Variante angemeldet. Das klappt unter Arch Linux bestens. Ohne Wine, ohne Sun Java. Kann ich nur empfehlen.
            Für alle, die das auch vorhaben: ihr bekommt ein PW per Post, aber wenn Ihr das auch einem Linux oder Mac eingebt, dann stört der andere Zeichensatz. Dieses eine Mal brauch Ihr dann noch Zugang zu einem Windows.

          • Nicht spannend. Aber es war schon verwirrend, dass ich bei der PW Eingabe 3 mal gescheitert bin und mir neue schicken lassen musste. Dann ist mir ein Licht aufgegangen 😉
            Jetzt, nach der 2. Steuererklärung, kann ich sagen, dass es einigermaßen komfortabel ist und ich Windows nun komplett los bin.

  2. Ich benutze seit einem Monat Ubuntu (LTS). Bin damit sehr zufrieden. Windows kommt für mich privat nicht mehr in Frage. Beruflich jedoch komme ich leider nicht drum herum.

    Werde wahrscheinlich jeden PC daheim mit Ubuntu ausstatten.

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