Mini-Office mit dem Raspberry Pi – Teil 5

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Pexels / Pixabay

Das Projekt Mini-Office hat nun glücklicherweise seinen Abschluss gefunden. Bisher sah es so aus, als müssten wir den alten Multifunktionsdrucker Brother MFC-7420 aufgeben und durch einen HP-Printer ersetzen.

Da es für den MFC 7420 keine geeigneten Linux-Treiber für den Raspberry Pi gibt, musste ich hier wie folgt vorgehen. Den entscheidenden Tipp zum problemlösenden Artikel von Masterofpc’s bekam ich von Malte.

Zuerst wurde dem root ein Passwort zugewiesen, um den Printserver administrieren zu können .

Dann wurden die Pakete system-config-printer und CUPS installiert.

Jetzt kam noch die freie Treiberbibliothek foomatic-db-compressed-ppds hinzu.

Der Drucker wurde nun via USB an den Raspberry Pi angeschlossen.

Nach Aufruf des Webinterface von CUPS über

http://localhost:631

im Browser konnte der MFC 7420 problemlos installiert werden. Zuerst wählt man CUPS für Administratoren => Drucker und Klassen hinzufügen. Hierbei wählt man sich als root mit dem zuvor vergebenen Passwort ein.

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Nun geht man auf Drucker => Verfügbare Drucker auflisten.

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Der Brother MFC 7420 ließ sich als verfügbarer Drucker hinzufügen.

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Die Freigabe im Netzwerk wurde noch aktiviert.

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Die Marke Brother konnte gewählt werden.

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Für den Treiber wird hier der Brother HL-5050 Foomatic/hl1250 ausgewählt.

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Die vorgegebenen Standardeinstellungen werden hier festgelegt.

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Der MCF 7420 ist nun aktiv und für den Betrieb konfiguriert.

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Damit sind die gesteckten Ziele wie im Artikel „Mini-Office mit dem Raspberry Pi – Teil 2“ beschrieben umgesetzt. Der ganze Spaß kostete nur 205,37€.

6 Kommentare

  1. DANKE !!!

    Habe schon vor Monaten tagelang gesucht und diese Info nicht gefunden: sudo apt install foomatic-db-compressed-ppds

    Best,
    Andreas

  2. Danke! Wie bist du drauf gekommen genau diesen Treiber zu benutzen? Hast du die alle durchprobiert? Ich hatte versucht über die Sourcen der Treiber was zu machen, jedoch ohne Erfolg.

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