5GB Cloud Speicher gratis!

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geralt / Pixabay

Neulich hatte ich die drei Cloud-Systeme „Ubuntu One, ownCloud und Google Drive“ etwas näher beleuchtet, wobei alle drei Dienste zu diesem Zeitpunkt für meinen Geschmack noch nicht perfekt waren. Am abgestimmtesten erschien mir bis dahin Google Drive, welches dem User 15GB Speicher zu Verfügung stellt. Ein großer Minuspunkt aus meiner Sicht ist aber der bis heute fehlende offizielle Client aus dem Hause Google.

copy.com bietet hier eine weitere Alternative. Dieser Cloud-Dienstleister, der zum kalifornischen Sicherheitsspezialisten Barracuda gehört, stellt wie Google ebenfalls 15GB kostenlosen Speicher zur Verfügung. Auf copy.com gibt es neben dem Zugriff auf die Daten über das Webportal auch entsprechende Clients für Android, iOS, Windows Phone, Mac OS, Windows und Linux. Da die Daten-Server in den USA stehen, gilt natürlich auch hier amerikanisches Recht.

Momentan läuft noch eine zeitlich begrenzte Aktion auf copy.com. Wirbt man einen User, so bekommen der Werbende als auch der Geworbene weitere 5GB Speicher gratis. Wer sich also über diesen Link

https://copy.com?r=XzcPbM

die kostenlosen 15GB sichert, bekommt 5GB oben drauf. Voraussetzung ist aber die anschließende Installation eines entsprechenden Clients.

Viel Spaß!

15 Kommentare

  1. Dafür, dass es nur eine begrenzte Aktion ist, läuft das Bonusprogramm aber schon seit Ewigkeiten 😉

    Daher hab ich schon seit 179 Tagen 20GB :p Und die Aktion mit den Freunden gabs schon vorher 😉

  2. Wenn ich gewusst hätte, dass du so dringend ein paar GB Cloudspeicher brauchst, hätte ich ihn dir geschenkt und du könntest auf diesen Werbebeitrag auf dem Planet verzichten 🙁

    • 5GB von anonym geschenkt? Finde ich lustig! Super!
      Nun mal ehrlich. Ich hatte über einen kostenfreien Dienst u.a. für Linux berichtet. Ja, es ist Werbung für einen Cloud-Anbieter. Jedoch zieht hier niemand kommerzielle Vorteile daraus. Deshalb ist er aus meiner Sicht konform mit den Regeln des Planeten. Zu Deiner Beruhigung, der Artikel wurde aber trotzdem vom Ubuntuusers-Team als verborgen gekennzeichnet.
      Trotzdem Danke für den Beitrag!

    • Auch über ownCloud wurde hier schon mehrfach berichtet. Warum sollte man nicht über Dienste schreiben, die für Open Source Betriebssysteme wie Ubuntu und Android angeboten werden. Zumal es sich hierbei um kostenfreie Anwendungen handelt? Ich verstehe die Aufregung nicht!

  3. Ich benutze eigentlich nur noch HiDrive von Strato und ownCloud für manche Zwecke. Gut, 20 GByte würden 1,99 EUro im Monat kosten und 100 GByte 6,90 Euro (gibt aber ein Angebot – 1 Jahr für nur 1 Euro).

    Der Grund ist ganz einfach, dass ich auf HiDrive mit rsync abgleichen kann. Ebenso kann ich via FTP, SFTP oder Samba zugreifen. Ich bruache keine zusätzliche Software vom Hersteller.

    Mir reichen da die 20 GByte, um meine wichtigen Daten zu sichern. Die liegen sowieso gespiegelt auf dem Synology und vier mal am Tag wird via rsync mit HiDrive abgeglichen – alles automatisiert. Brauch ich mich nicht drum kümmern und kann diese Kombination mit jedem Rechner nutzen.

    • Danke Jürgen für Deinen umfangreichen Kommentar. Ich nutze zur Zeit selbst noch UbuntuOne, ownCloud bei meinem Hoster und Google Drive. Da aber die Entwicklung bei UbuntuOne wohl zum Stillstand gekommen ist, favorisiere ich für die Zukunft Google Drive und Copy. Des Weiteren werde ich die ownCloud Zuhause lokal auf dem RPi zu Datensicherung mal antesten.

  4. Ah, jetzt habe ich gestern auch angefangen einen Post über Copy zu tippen und du bist mir zuvorgekommen.

    Sieht ganz nett aus, leider integriert es sich nicht so schön wie Ubuntu One, andererseits kann die Weboberfläche auf den ersten Blick mit Dropbox mithalten.

    Ich werde es die nächste Zeit mal ausprobieren, schade, dass du schon einen Post im Planeten veröffentlicht hast, dann werde ich meinen in Anbetracht des Spammens sein lassen – aber gerade hier an der Arbeit (Windows) scheint der Windows-Client etwas zu zicken.

    • Lass Dich nicht von der Veröffentlichung meines Artikels von Deinem Bericht über Copy abbringen, zumal mein Post auf Grund mangelnder Konformität mit den Regeln aus dem Planet geflogen ist.

  5. Und wie immer gilt, Daten die in die Cloud wandern _vorher und unabhängig vom Anbieter_ verschlüsseln.

    Kann man leider nicht oft genug sagen. 😉

    • Ist eine gute Idee und wird wie so oft aus Bequemlichkeit weggelassen.

      Wie genau verschlüsselst du denn? Weil ein Riesen-Container ist auch unpraktisch, da dieser jedes Mal neu hochgeladen werden muss.

  6. Es tut mir leid, dass mein erster Kommentar zu harsch war. Für mich war das keine große Sache.

    Linuxpresso: encfs oder ecryptfs leisten für diese Fälle gute Dienste.

  7. Ich benutze Wuala von der Firma LaCie. Firmensitz ist in Europa(Schweiz) und die Daten werden automatisch verschlüsselt, bevor sie in die Cloud hochgeladen werden. Es ist auf Windows, Linux, MAC und Android lauffähig und der Upload geht recht flott, je nach Internetanschluss.

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