Zeitraffer mit dem Pi – Teil 2

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Pexels / Pixabay

Im Artikel „Zeitraffer mit dem Pi“ hatte ich kurz erklärt wie man eine Zeitraffer-Aufnahme mit der RasPi-Cam macht. Die so hintereinander entstandenen Bilder habe ich mit OpenShot am PC zu einem Video vereint.

Heute zeige ich wie man das alles am Raspberry Pi erledigt.

Mit dem Befehl

wird ein ganz einfaches Foto mit der Cam geschossen, welches sich dann im Home-Verzeichnis befindet. Das Bild hat dann die Bezeichnung „test.jpg“ in einer Auflösung von 2592 x 1944 Pixeln.

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Will man nun ein Zeitraffer Video erstellen, so muss man vorher genau festlegen in welchem Intervall und über welchen Zeitraum Fotos gemacht werden sollen, die man dann im Nachgang zu einem Video zusammen führt.

Im folgenden Beispiel habe ich über 2 Stunden (7200000 Millisekunden) alle 30 Sekunden (30000 Millisekunden) ein Foto erstellt. Da nach bestätigtem Befehl das erste Foto sofort gemacht wird, kommt man in diesem Fall auf 241 Bilder. Diese werden dann ebenfalls im Home-Verzeichnis abgelegt (bild0001.jpg – bild0241.jpg).

Während dieser Aufnahmen, sollte man den Pi natürlich nicht weiter stören.

Sind nun alle Bilder da, widmen wir uns dem Zusammenschneiden der Bilder zu einem Video. Dazu muss noch folgende Bibliothek installiert werden.

Nun wird das mp4-Video in einer Auflösung von 800 x 600 erzeugt.

Dieser Vorgang dauert natürlich eine Weile. Besitzer eines Raspberry Pi 2 sind natürlich hier im Vorteil.

Das fertige Ergebnis sieht dann bei mir so aus.

Diese und weitere spannende Anleitungen findet man u.a. im Buch „Raspberry Pi für Kids“ des mitp-Verlags.

Viel Spaß!

5 Kommentare

  1. könnte man auch ein diff zwischen zwei bilder machen und dkese nur dann abspeichern wenn das diff einen bestimmte Anteil unterschied enthält?

    bzw. dann allenfalls den Aufnahme Intervall erhöht bis eine bestimmte Anzahl Bilder nur eine geringe Abweichung haben.

    lg

    • Ich denke, dass so etwas möglich ist. Ich kann dies aber nicht umsetzen. In erwähnten Buch steht ein Ansatz zu Deinem Vorhaben. Hier wird die Bewegung und Überlagerung erkannt. Sicher kann man daraus etwas machen. Aber ich bekomme das ehrlich gesagt nicht hin. Leider! 😉
      Falls es Dir irgendwie gelingt, lass es mich wissen.

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