TUXEDO InfinityBook 13 v2

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Tuxedo
TUXEDO InfinityBook 13 v2

Die Zeit, als Rechner mit vorinstalliertem Linux noch lieblos zusammengeschustert wurden, gehört wohl mit TUXEDO endgültig der Vergangenheit an. Schon auf der diesjährigen CeBIT konnte ich mich von der recht hochwertigen Qualität der angebotenen PCs und Notebooks überzeugen. Dieser PC-Hersteller aus Königsbrunn bietet dem Linux-Nutzer maßgeschneiderte Hardware zu akzeptablen Preisen.

Ich hatte das Glück das TUXEDO InfinityBook 13 v2 – 13,3″ einen Monat ausgiebig zu testen. Das Gerät hatte folgende Austattung:

  • Arbeitsspeicher (DDR3 SO-DIMM): 8 GB (1x 8192MB) 1600MHz Crucial
  • Display / Bildschirm: Full-HD (1920 x 1080) IPS-Panel matt
  • Festplatte (SATAIII): 500 GB HDD (HGST/WD / 7.200 rpm / 2,5″)
  • Festplatte M.2 SSD: 250 GB Samsung 850 EVO
  • Prozessor (Intel Skylake-U): Intel Core i7-6500U (2x 2.5-3.1GHz Dual-Core, 4 Threads, 4MB Cache, 7,5-15W TDP)
  • Tastatur / Keyboard: DEUTSCH (DE-DE) beleuchtet
  • WLAN & Bluetooth: Intel Dual AC 8260 & Bluetooth (M.2 2230)

Das formschöne, matte Aluminiumgehäuse des InfinityBooks hinterlässt einen sehr edlen Eindruck. Das Gerät mit der Tux-Taste wiegt 1,4 kg und ist nur 18 mm dick. Das Display löst gestochen scharf in Full HD (1920×1080) auf. Die Schrift auf dem 13,3″-Display ist zwar recht klein, jedoch nach ein wenig Gewöhnung noch angenehm fürs Auge. Die matte Oberfläche des Displays spiegelt nur wenig bei Sonneneinstrahlung.

Als Betriebssystem lief anfangs Elementary OS 0.3.2 Freya (64-bit). Im Zusammenspiel von Gehäuse und Desktop-Umgebung kam hier ein wenig MacBook-Feeling auf. Mit der verbauten HDD startet das System in ca. 43 Sekunden. Wird das Betriebssystem hingegen auf der zweiten M.2 SSD installiert, bootet das System deutlich schneller und holt einiges an Performance zusätzlich heraus. Prozessor und RAM sorgen dafür, dass man flott mit dem Gerät arbeiten kann. Die Helligkeit der beleuchteten Tastatur wird in zwei Schritten angepasst. Die Hintergrundbeleuchtung kann aber auch völlig deaktiviert werden. Verbaut sind weiterhin ein USB 3.1 Gen1 (Type C), ein USB 3.0 und ein USB 2.0 (Typ A) Anschluss sowie eine Webcam und Bluetooth.

Das InfinityBook ist gut für Entwickler geeignet und braucht sich meiner Meinung nach nicht hinter einem XPS von Dell verstecken. Der Lüfter ist während des Normalbetriebs kaum hörbar. Unter Last ändert sich dies jedoch erheblich.

Zum Test wurde natürlich auch Valves Steam installiert, was hier auf dem InfinityBook kein Problem darstellte. Der Klassiker „Duke Nukem 3D: Megaton Edition“ wurde  eine Stunde angespielt. Das Ganze lief ruckelfrei und ohne Probleme. Leider war hierbei, wie zuvor schon erwähnt, der Lüfter deutlich hörbar. Die CPU-Temperatur stieg auf maximal 86°C. Bei normaler Nutzung wie Browser, Textverarbeitung etc. erreicht man gerade einmal 48°C, bei völliger Ruhe.

TUXEDO wirbt u.a. mit:

TUXEDO Computers sind individuell gebaute Computer/PCs und Notebooks die vollständig Linux tauglich sind, eben Linux-Hardware im Maßanzug

Dies ist prinzipiell richtig, wenn man eine, während der Zusammenstellung im Shop auswählbaren Distributionen, wählt. Der im Testgerät verbaute WLAN-Chip läuft nur mit einem unfreien Intel-Treiber. Dies hat zur Folge, dass es hier bei der Installation anderer Distributionen Probleme geben kann. So ist es mir nicht ohne weiteres gelungen, Debian GNU/Linux zu installieren, da das Notebook über keine LAN-Schnittstelle verfügt. Abhilfe schaffte hier aber ein geeigneter USB zu Ethernet Adapter.

Auf Wunsch bekommt man vom Hersteller bei Bedarf ein vorinstalliertes Debian „Testing“ (aufgrund performanterer Hardwareunterstützung). Debian 8 läuft übrigens mit dem Kernel 4.5 und dem aktuelleren Xorg-Treiber aus den Backports ohne Probleme. Weiterhin muss der unfreie Intel-WLAN-Treiber iwlwifi (non-free) installiert werden. Die Vorgehensweise ist dabei analog wie im Artikel „Debian 8 auf dem ThinkPad E550“ beschrieben.

An dieser Stelle möchte ich mich noch bei TUXEDO bedanken, die mir völlige Freiheiten bei der Wahl des OS während des Testes einräumten. So konnte ich das installierte Elementary OS u.a. gegen die aktuelle Version Ubuntu 16.04 LTS austauschen. Hierzu kann man die normale Desktop-Version von ubuntu.com installieren. Ein downloadbares Script von TUXEDO sorgt für den letzten Feinschliff auf dem Notebook. Dabei werden optimierte Treiber, Wallpaper und das Energiespar-Tool TLP eingespielt. Weiterhin konfiguriert das Script die Sondertasten und deaktiviert die Shoppingvorschläge von Amazon. Ubuntu 16.04 LTS machte während des gesamten Zeitraums, auch unter Berücksichtigung der Installation und Konfiguration, die beste Figur.

Problematisch sehe ich die angegebene Akkulaufzeit. TUXEDO wirbt hier auf der Produktseite mit bis zu 15 Stunden, des fest verbauten 45 Wh Lithium-Ionen Akkus. Im Test kam das Gerät aber lediglich bei der Erledigung normaler Aufgaben, wie dem Surfen mit Firefox und dem Arbeiten mit der Büro-Suite LibreOffice, bei mittlerer Helligkeit und deaktivierter Hintergrundbeleuchtung, auf 3:50h. Laut Golem sollte hingegen die maximale Akkulaufzeit von 15 Stunden nur bei deaktivierten Funkverbindungen und minimaler Helligkeit unter Elementary OS erreicht werden. Hier sollte der Hersteller für mehr Klarheit sorgen!

Fazit

Das TUXEDO InfinityBook 13 v2 ist ein gut verarbeitetes Gerät in einem stylischen Aluminiumgehäuse mit aktueller Hardware und vorinstallierter Linux-Distribution eigener Wahl. Wobei Ubuntu hier im Test am ehesten überzeugen konnte. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mit 1061,90€ in Ordnung. Dabei ist das InfinityBook bei vergleichbarer Austattung wesentlich günstiger als ein Dell XPS oder MacBook. Bei TUXEDO kann man die verbauten Komponenten des InfinityBooks den eigenen Wünschen anpassen. Hierzu lassen sich u.a. die Größe des Arbeitsspeichers, die Art und Größe der Festplatten sowie das vorinstallierte Betriebssystem festlegen. Ein optionaler SIM-Karten-Slot wäre wünschenswert. Erstaunlicherweise bekommt man das Gerät bei Bedarf gegen Aufpreis auch mit Windows.

Kritik gibt es von meiner Seite beim verbauten WLAN-Modul, welches keine freien Treiber unterstützt. Leider ist die im Test unter normalen Arbeitsbedingungen erzielte Akkulaufzeit sehr weit vom angegeben Maximalwert entfernt.

34 Kommentare

  1. Interessanter Test! Ich habe eine Weile mit dem Ultrabook geliebäugelt, bleibe nun aber doch bei meinem Asus Zenbook Prime. Die angebliche Akkulaufzeit von 15h (bzw leicht darunter) hätte mich vllt zum Kauf bewegt. 3-4h Schaffe ich mit meinem Asus Ultrabook auch noch… Schade! Mehr Akkukapazität wäre wünschenswert.

  2. Diese Rechner habe ich mir auch schon auf den Zettel geschrieben. Ich hoffe meine Ultra 5 hält noch ein Jahr, aber dann will ich auch ein Tuxedo.

    Vielleicht ist bis dahin auch das Ding mit der Akkulaufzeit geklärt. Aber knapp unter 3 Stunden bringe ich mit dem Ultra 5 auch hin – sogar noch nach drei Jahren. Bei mir ist dann aber auch vieles runtergefahren und auf Sparflamme.

  3. Schon sehr schick die Laptops von Tuxedo.
    Gibt es die Tux Taste auch seperat?
    Auf den anderen Laptops ist dieser nämlich nicht zu sehen.

    • Auf den Bildern der anderen Modelle von TUXEDO sieht man die Windows-Taste. Ob diese Geräte inzwischen auch mit Tux-Taste ausgeliefert werden, kann ich nicht sagen. Vielleicht meldet sich ja hier morgen noch jemand von TUXEDO selbst zu Wort.

      • Wir hatten vor kurzem ein Laptop von Tuxedo bestellt und natürlich auch bekommen, allerdings leider ohne die Tux-Taste, hätte meiner Frau sicher gut gefallen. 😉 Trotzdem sind wir voll zufrieden.

        • Hallo Arne,

          wir statten viele unserer NOtebooks mit der TUX-Taste aus, aber nicht alle. Folgende Geräte verfügen über die besagte Taste:
          XC1706
          XC1506
          DX1706
          DX1506
          DU1506
          BX1505
          BU1505

    • Hallo Mytril,

      die TUX-Taste ist leider nicht separat erhältlich. Wir statten folgende Geräte mit der TUX-Taste aus:

      XC1706
      XC1506
      DX1706
      DX1506
      DU1506
      BX1505
      BU1505

  4. Sicher das der Akku nicht kaputt ist?

    Bei angegebenen 15h nur 3,5h raus zu bekommen ist irgendwie brutal. Bei normalen Arbeit mit einem MacBook Pro, ohne „tunen“, komme ich auf gute 6-8 Stunden.

    Allerdings… Bei einem Test von Fedora auf dem MacBook Pro, fiel die Akkulaufzeit auch auf 3h. Das ist es mir echt nicht Wert.

    Dann lieber ein gebrauchtes TP mit neuem Akku für bis 400€. Das toppt das Tuxedo somit locker.

    • Nein, der Akku war nicht kaputt. Der betreffende Akku hielt 3 Stunden und 50 Minuten. Das Ganze in drei Testläufen.
      Zum ThinkPad kann ich sagen, dass bei meinem E550 neun Stunden angegeben waren. Ich jedoch bei normaler Nutzung auch nur auf 3 – 4 Stunden komme. Das alles unter verschiedenen Distributuionen (Ubuntu, Ubuntu GNOME und Debian). Die Angaben bei Lenovo bezogen sich jedoch auf die Verwendung von Windows.

    • Hallo Hum4n0id3,

      wenn Du wissen möchtest, wie wir auf „bis zu 15 Stunden“ gekommen sind: Wir schreiben offen und ehrlich, wie wir die Laufzeit gemessen haben. Alle Informationen gibt es auf der InfinityBook-Produktseite unter dem Reiter „Technische Details“:

      Akku:
      Großer 45 Wh Lithium-Ionen Akku. (Nach öffnen der Bodenplatte austauschbar.)
      Mini-Netzteil, nur 88x35x26mm (LxBxH), 100g bzw. 200g mit allen Kabeln

      Akkulaufzeit: (Mit unseren Optimierungsmaßnahmen!)
      Über 15 Stunden getestet mit elementary OS und Ubuntu 14.04
      Wir testen die Laufzeit unserer Notebooks immer im Leerlauf, bei minimaler Displayhelligkeit, mit deaktivierter Tastaturbeleuchtung, deaktiviertem WLAN & Bluetooth und ohne jegliche angeschlossenen Geräte (USB, LAN, HDMI, VGA, etc. abstecken!).
      So erhalten Sie eine Angabe über die maximal mögliche Laufzeit. Von dieser ausgehend können Sie dann Ihre individuelle Laufzeit entsprechend Ihren notwendigen Anforderungen individuell steuern und so den Energiebedarf gezielt beeinflussen. Z. B. benötigt man keine Tastaturbeleuchtung wenn es taghell ist. Bluetooth ist auch nur dann notwendig, wenn man auch ein Bluetooth-Gerät verbinden möchte. Die volle Displayhelligkeit ist ebenfalls nicht immer wirklich notwendig….

  5. Kommt das vorinstallierte ElememtaryOS 0.3 mit dem Standardkernel 3.19? Das ist Steinalt und würde die schlechte Akkulaufzeit erklären.

    Anders sieht es natürlich aus wenn du mit dem Debian 8 und dem Backport Kernel 4.5 auch nur auf 3h gekommen bist…. Vielleicht lohnt es sich auch noch den Kernel 4.6er auszuprobieren, soll angeblich erneute Skylake/Akku Verbesserungen haben 🙂

    • Hallo Schroeffu,

      wir liefern das InfinityBook mit der Kernelversion 4.2 aus!

      Zum Akku: Auf unserer offiziellen Produktseite des InfinityBooks (unter dem Reiter „Technische Details“) kommunizieren wir offen und ehrlich, wie wir auf die 15 Stunden gekommen sind (ich zitiere):

      Akku:
      Großer 45 Wh Lithium-Ionen Akku. (Nach öffnen der Bodenplatte austauschbar.)

      Mini-Netzteil, nur 88x35x26mm (LxBxH), 100g bzw. 200g mit allen Kabeln

      Akkulaufzeit: (Mit unseren Optimierungsmaßnahmen!)
      Über 15 Stunden getestet mit elementary OS und Ubuntu 14.04
      Wir testen die Laufzeit unserer Notebooks immer im Leerlauf, bei minimaler Displayhelligkeit, mit deaktivierter Tastaturbeleuchtung, deaktiviertem WLAN & Bluetooth und ohne jegliche angeschlossenen Geräte (USB, LAN, HDMI, VGA, etc. abstecken!).
      So erhalten Sie eine Angabe über die maximal mögliche Laufzeit. Von dieser ausgehend können Sie dann Ihre individuelle Laufzeit entsprechend Ihren notwendigen Anforderungen individuell steuern und so den Energiebedarf gezielt beeinflussen. Z. B. benötigt man keine Tastaturbeleuchtung wenn es taghell ist. Bluetooth ist auch nur dann notwendig, wenn man auch ein Bluetooth-Gerät verbinden möchte. Die volle Displayhelligkeit ist ebenfalls nicht immer wirklich notwendig.

      Dass Tester auf andere Werte kommen, liegt in der Natur der Sache, denn jeder testet die Akkulaufzeit anders – wie auch hier geschehen.

  6. Hallo,

    ich nutze seit 3 Jahren ein Tuxedo, leider trat ein Fehler nach 2 Jahren auf – eine Mail und schon wurde das Notebook kostenfrei abgeholt und repariert zurück geschickt – sauberer Service-

    Fehler – Mainboard wurde gewechselt.

    Ich würde also immer ein Tuxedo kaufen.

    Gruß

  7. Hi,

    ich habe ein Infinity Book seit Februar und bin nicht so wahsinnig zufrieden damit um ehrlich zu sein. Ich habe über 1000 Euro dafür ausgegeben.

    Der größte Knackpunkt ist die „Maßschneiderung“ des Systems. Denn der Grafiktreiber für das Produkt funktioniert seit Anfang an nicht ordentlich. Das Problem wurde für die Ubuntu-Version 15.10 gelöst. Nicht aber für die Version 16.04, auf die ich inzwischen upgedatet habe.
    Und der Support ist mehr als mäßig. Auf E-Mails wurde erst spät oder gar nicht reagiert. Man muss schon anrufen und wird, wenn man mehr als 3 Minuten in der Warteschleife steckt einfach wieder aus dem System geschmissen und muss erneut anrufen. Auch habe ich kaum hilfreiche Tipps bekommen, wenn ich jemanden ans Telefon bekam. Und warte seit Februar auf einen Fix oder auch nur auf eine Erklärung.

    Aber auch die Verarbeitung des Geräts ist nicht top:
    Die Kopfhörer-Klinke greift nicht gut.
    Die Tastaturbeleuchtung ist unregelmäßig.
    Das Touchpad hat – wie ein Mac – nur eine große Taste, die aber in Linksklick und Rechtsklick aufgeteilt ist. Man weiß nur nicht wo genau man Klicken muss um welchen Klick hervorzurufen.

    So kann ich das Gerät nicht wirklich empfehlen, obwohl es eigentlich eine schöne Idee wäre, wenn alles ordentlich funktionieren würde.

    • Nachtrag: Zum Akku kann man sagen, dass er sehr viel schneller leer ist als angegeben, aber auch, dass er viele Stunden braucht um wieder voll geladen zu werden. Das geht wirklich sehr, sehr langsam.

      • Qualitativ gibt es keinerlei größere Probleme. Was Robert schreibt, konnte ich am Testgerät so nicht feststellen. Ich hatte während des Testzeitraums ausschließlich mit dem InfinityBook gearbeitet. Da wären mir diese Mängel aufgefallen.
        Der einzige Knackpunkt ist leider die in die Irre führende Angabe zur Akkulaufleistung. Sicher kann man das System booten und dann im Standby warten bis der Akku aufgibt. Jedoch sollte mit solchen oder ähnlich ermittelten Werten kein Produkt beworben werden. Hier wünsche ich mir realistischere Angaben.
        Also alles in allem handelt es sich hier um ein gutes Produkt. Mit deaktiviertem WLAN hält der Akku auf jeden Fall länger als die im Test erreichen knappen vier Stunden. Der Maximalwert sollte aber, wenn man mit dem Gerät arbeitet, schwerlich zu erreichen sein.

    • Hallo Robert,

      wenn etwas nicht funktioniert, wie es soll, dann ist es natürlich möglich, dass wir uns das einmal ansehen. Schreibe doch noch einmal eine Mail an firmen[at]tuxedocomputers.com oder poste deine bisherige Ticket-Nummer hier in den Kommentar und wir melden uns bei dir.

  8. Hallo und guten Tag,

    vielen Dank für den ausführlichen und interessanten Bericht. Große Klasse!

    Ich bin immer interessiert an einem „Linux“-Notebook, denn bislang habe ich die normale Massenware gekauft und, soweit möglich, irgednwie mit Debian zum Laufen bekommen. Ein so großer Technikus bin ich nicht, daher interessieren mich „echte“ Linuxrechner sehr.

    Aber auch hier scheint der Hersteller nicht an alle Linuxuser zu denken. Warum verbaut der Hersteller ein WLAN-Modul, welches sich nicht ohne Klimmzüge sofort und vernünftig benutzen lässt. Damit degradiert sich der Hersteller selber herab, denn ihn hebt so gesehen nichts mehr von anderen Notebooks und deren Komponenten ab.

    Und ich könnte mir lebhaft vorstellen, dass es durchaus WLAN-Module gibt, die sich nahtlos in die Linuxwelt einpassen lassen.

    Schönen Gruß
    Janiek

    BTW: Im Übrigen habe ich diese Frage gerade mal an den Hersteller gestellt. Sollte ich Antwort erhalten, werde ich diese posten.

  9. Nach der Installation von TLP komme ich auf 5-7 Stunden bei leicht reduzierter Helligkeit, Bluetooth off und Surfen,Lesen,Entwicklen.

    Nicht Super, aber o.k. Der WLAN-Empfang könnte auch etwas besser sein, dass Metalgehäuse ist vermutlich der Schuldige.

    BTW Wenn Powertop nicht lügt zieht Bluetooth (Intel 72??) echt viel Strom, da ist irgendwas im Argen, also aus, wenn man’s nicht braucht.

    Was nervt ist Ubuntu 16.04 Mit 15.10 (wobei ich Xubuntu bevorzuge) lief alles rund und stabil nur etwa 1-1,5 Watt/H Stromverbrauch mehr. 16.04 war derart wacklig 🙁 Wenn ich überlege wie stabil Xubuntu 14.04 war :(( Selbst jetzt zickt z.B. der Network manager regelmäßig rum.

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