Wie man schon in Ditmar Janowskis Blog lesen konnte, ist es mittlerweile auch unter Jessie (Debian 8) sowie unter Trusty (Ubuntu 14.04) problemlos möglich die 64-bit Version von Google Earth 7 zu installieren. Vor einiger Zeit war das noch etwas komplizierter. Hier musste man zur 32-bit Variante greifen. Mittlerweile lässt sich aber GE 64-bit in Ubuntu einspielen. Es gibt zwar immer noch einige Macken und sporadische Abstürze, aber GE läuft.
Lassen sich die Orte nicht anfliegen, so startet man Google Earth mit folgendem Befehl:
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env LC_NUMERIC=en_US.UTF8 google-earth |
Mal eine (nicht böse gemeinte) Frage, aber wozu brauch man GE noch? Ich meine sowohl Google als auch alternative Kartenangebote laufen doch fast vollständig im Web? Ich für meinen Teil bin schon seit Jahren nur noch bei OSM unterwegs, auch weil Google in meiner Gegend einfach keine aktuellen und gepflegten Daten hat. Da ist OSM um Längen vorraus und in Zeiten von WebGL ja durchaus auch sehr schick und in 3D: http://demo.f4-map.com
Sicher ist OSM gut. Ich mag aber GE. Ich habe immer versucht es auf meinen Systemen zum Laufen zu bringen. Ich bin mit der Bedienung vertraut, mag die Satelliten-Ansicht und es begleitet mich auf meinem Smartphone.
Kein Ding, jeder hat wohl so seins 🙂 Ich hab mich aber immer gewundert, wer zum Beispiel heutzutage noch KDE marble einsetzt, aber es scheint ja Anwender von Desktop Mapviewern zu geben 🙂
Trotz alledem ist es ein guter Anstoß sich mal näher mit OSM auseinander zu setzen. Das werde ich auch tun! 😉
Danke für die Erwähnung. Ich nutze GE vor allem für die räumliche Darstellung von .kml-Dateien, also Wegstrecken. Da hat Marble so seine Schwächen: Eine 3D-Ansicht fehlt dort nämlich. Andererseits sind die Fahrrad- und Querfeldeinstrecken bei OSM/Marble viel besser als bei GE. Insgesamt nutze ich GE neben Marble und OSM.