Logo basteln Teil 2

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stux / Pixabay

Nachdem ich vor ein paar Tagen im Artikel „Logo basteln Teil 1“ kurz beschrieben hatte, wie ich mit Gimp mein erstes Intux-Logo erstellt habe, möchte ich nun kurz zeigen, wie schnell und einfach es war meinen jetzigen Schriftzug als Vektorgrafik zu erstellen. Der größte Vorteil einer Vektorgrafik ist, dass man sich bei der Erstellung keine Gedanken über die Größe machen muss. Diese kann man im nachhinein immer noch nach seinen Wünschen anpassen. Das heißt konkret, dass man die erstellte Grafik auch beliebig bei gleichbleibender Qualität vergrößern kann. Dies ist bei Formaten wie *.jpg oder *.png so nicht möglich.

Aus diesem Grund habe ich mich nun zur Erstellung meines neuen Logos für das Programm Inkscape entschieden.

Die Gedanken zu meinem neuen Schriftzug hatte ich recht schnell auf Papier gebracht. Den gezeichneten Entwurf, konnte ich einfach in Inkscape nachzeichnen, zuerst die Linien mit Bezier-Kurven und gerade Linien zeichnen.

Danach wurden diese selektiert und mit einem Rechtsklick wird über Füllung und Kontur die Stärke, Farbe, etc. ausgewählt.

Im Anschluss habe ich über Textobjekte erstellen und bearbeiten den Schriftzug Intux mit der Schriftart Ubuntu dahinter gesetzt.

Nun nur noch als *svg sichern und fertig. Mit Inkscape können erstellte Grafiken über Bitmap exportieren auch als *.png zur Weiterverarbeitung, mit z.B. Gimp, abgespeichert werden.

Über Filter lassen sich zusätzliche Effekte hinzufügen. Wie auch mit Gimp sind hier dem Nutzer kaum Grenzen gesetzt.

Zum Schluss möchte ich kurz auf den Beitrag „Inkscape-Buch endlich fertig“ von Sirko Kemter auf http://karl-tux-stadt.de verweisen. Dieses Buch versteht sich als „Umfassendes Handbuch mit großem Praxisteil“. Weiterhin findet man auf dieser Seite super Anleitungen als Videos zum Nachmachen.

Inkscape ist in den offiziellen Paketquellen von Ubuntu enthalten.

5 Kommentare

  1. Das ist echt etwas mager… Inhaltlich vollkommen korrekt, aber der Mehrwert bleibt ebenso vollkommen auf der Strecke.
    Man sollte beim oder besser vor dem Veröffentlichen solcher Beiträge berücksichtigen, dass es bereits eine Vielzahl hochwertiger und auch anspruchsvoller Tutorials zur digitalen Grafikbearbeitung mit GIMP oder Inkscape gibt.
    Entsprechend hoch ist die Erwartungshaltung. Entsprechend heftig die potentielle Enttäuschung der Leserschaft. Entsprechend harsch mögen manche Kommentare ausfallen.

    In „Logo basteln Teil 3“ würde ich gerne mehr über den gedanklichen Entwicklungsprozess für dein Logo lesen und die vollständige Befehlszeilenvariante zur technischen Umsetzung mittels ImageMagick. Danke.

  2. Schade, dass einige der Meinung sind manche Plattformen seien zu elitär für einfache Toturials. Nicht jeder wird in der Matrix als Quellcode-Gott geboren.
    Das ist das Hauptproblem, warum Linux im Desktop-Bereich auf der Stelle tritt und die Zahl der Android-User stetig wächst. Wie wollt IHR „computerfremde Idioten“ überzeugen, einen Computer einzusetzen, auf dem vielleicht auch noch Linux werkelt? Mit Terminal-Befehlen à la ImageMagick??? Welchen Windows- oder Mac-User wollt IHR damit hinterm Ofen hervor locken? Dies war wohl auch ein Grund für den anfänglichen Erfolg des Mac OS, als der DOS-User noch am Bernstein-Monitor Befehlsketten eintippte und man am Mac „EINFACH“ zur Maus griff.
    Ich mag es einfach und ich schreibe Artikel für den „einfachen User“, der nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen hat!

    • Nimm es nicht persönlich, aber wenn du genau so viel Kraft in ein Artikel gesteckt hättest, wie du gerade beim Schwadronieren gerade angelegt hast, wäre nur Lob in den Kommentaren enthalten.

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