Interview mit Christian M. Grube von Got-tty

8
5466
Christians ThinkPad (Foto: Christian M. Grube)

Fast täglich durchstöbere ich das Netz zu den Themen Linux und Open Source. Dabei stößt man u.a. auf Blogs, die sich ausgiebig dieser Problematik widmen. Egal ob nun News, Tutorials, Problemlösungen, Produktvorstellungen etc. thematisiert werden, so ist es immer wieder interessant neue Artikel zu lesen. Nun wollte ich einmal mehr über die Autoren hinter diesen Seiten erfahren. Herausgekommen dabei ist eine Interview-Serie, die ich nun nach und nach hier auf intux.de veröffentlichen werde.

Heute stand mir hierzu Christian M. Grube von Got-tty Rede und Antwort.

intux: Hallo Christian! Schön, dass Du Zeit für dieses Interview gefunden hast. Erzähle den Lesern bitte etwas mehr über Dich.

Christian: Hallo Frank. Ich bin Christian, betreibe das Blog Got-tty seit über 10 Jahren und arbeite als Systemadministrator und Berater für Linux, Unix und Windows. Gelernt hatte ich, nach einer längeren Zeit in der Musikbranche, Kommunikationselektroniker und arbeitete nach der Ausbildung nicht in dem Beruf, sondern rutschte gleich in die Informationstechnik, welche mich schon seit meiner Kindheit begleitete. Nachdem ich über 30 Jahre in Frankfurt lebte und einige Zeit im Ausland verbrachte, zog es mich aufs Ländle, wo ich sesshaft wurde. Debian GNU/Linux ist die Distribution meiner Wahl und auf dem Ländle vermisse ich die wöchentlichen Computertreffen des C3f2M. Ich denke darüber nach, vielleicht eine LUG oder einen Erfa in meinem Dorf zu gründen. Schauen wir mal. 😉

intux: Dein Blog gibt es ja nun mittlerweile schon 10 Jahre. Werden Deine reinen Blog-Artikel auch außerhalb des OSBN veröffentlicht?

Christian: Nein, ich habe mich nie dazu durch gerungen. Der Planet von Ubuntu war mir zu regide betreffend der Themen, der Planet von debianforum wurde mir zu oft für politische Dinge und Mimimi genutzt und der Rest möchte nur am besten per Banner mit fremden Artikeln verdienen. Ich mag Opensource, sei es ein Unix, ein Linux , oder ein Stück Software aus dem Bereich, gerne auch unter Windows. Ich möchte an einem Punkt in meinem Leben auch Teil einer Blase, Kanalisation sein, welche sich vorbehält auf einer technischen Ebene über ein Thema zu berichten und sich fachlich auszutauschen. Unruhe, Politik und Terrorwarnungen gibt es schon ungefiltert an jeder Ecke. Aus dem Grund fand ich die Idee des Opensource Blognetzwerkes einfach wunderbar. Leider gibt es hier aber auch langsam Probleme. Ist Android nun Opensource oder nicht und ist kommerzielle Opensourcesoftware von dem OSBN ausgeschlossen etc. Es nervt und damit schadet sich die Gemeinschaft selbst. Opensource kann kommerziell sein, muss es aber nicht. Und vor allem wenn es nicht um Werbung geht, sondern um einen ungefilterten Bericht ist das OSBN meiner Meinung nach ein guter Platz, denn kommerzielle Opensourcesoftware empfängt nur eine wirklich gute informative Behandlung und Berichterstattung im kleinen Rahmen im LiMa oder Linux Developer etc. Manchmal auch im Objektspektrum, wobei, das ist die Ebene des Managements welche dort eher angesprochen wird, nicht die technische. Oh, die Antwort auf die Frage ist somit Ja, nur im OSBN und ich hoffe es werden immer mehr. 😉

intux: Wie ich gesehen habe schreibst Du sehr rege auf Google Plus. Erreichst Du so mehr Leute? Warum nutzt Du got-tty.org nicht hierfür als Plattform?

Christian: Mir geht es eigentlich nicht darum Leute zu erreichen, wie man es vielleicht aus Sicht eines SEOs sieht.
Das mit Google+ ist daraus gewachsen, dass es identi.ca irgendwann nicht mehr in der Form gab wie es mal war. Ich stand vor der Wahl in ein großes Netzwerk auf Grund der Nichtinsellösungen zu setzen. Hier war für mich Twitter und Facebook ein no go. Auf Twitter hatte ich als early adopter mal einen Account, welchen ich dann für identi.ca löschte, aber wiederum auf Grund der Nichtinsellösungen zwei Jahre später neu eröffnete. Der besteht immer noch und es wurden auch die Posts von Google+ an dieses Konto weitergeleitet, bis ich keinen Sinn mehr in Twitter im Ganzen in seiner Form sah. Nun werden nur noch automatisch meine Artikel von dem Blog dorthin gepostet und meine Anfragen an Firmen mache ich dort auch öffentlich, das hat Hand und Fuss in Artikeln.
Das mit Google+ ist so eine Sache, es gibt sehr nette Menschen dort, viele gute Coder und durch meine Installation von Friendica ist es eben keine Insellösung. Ich bin mit friendica sehr aktiv und somit ist got-tty.org eben doch die Plattform, siehe den Link im Blog, My own SocialNet. Traurig ist doch, es werden doch schon wieder Insellösung wie GNUSocial gehyped und angepriesen, gerade von jenen, welche auf Freiheit bestehen. Das passt irgendwie nicht mit Freiheit zusammen. Ich hatte auch einmal kurz auf GNUSocial geschielt und es wieder verworfen. Ich kommuniziere durch friendica mit jeder Plattform, welche im Netz vorhanden ist. Sei es Twitter, Diaspora, GNUSocial/StatusNet, Google+, wenn ich wollte sogar Facebook. Friendica ist somit der Konzentrator für mich für jedes soziale Netz. Das ist meine Meinung mehr an dem Sozialem von GNU als StatusNet und Konsorten sowie deren Forks selbst. Mit Friendica funktionieren sogar die Clients von StatusNet, nur als Beispiel. Warum es nicht viel Liebe erfährt, kann ich nicht sagen. Trotz Webhoster und einer 400MB Datenbank ist es eigentlich noch sehr performant

intux: Wie bist Du zu Linux gekommen? Wann fing alles an?

Christian: Auf Linux bin ich schon bei meiner Ausbildung bei Telenorma gestoßen. Damals machte ich meinen MCP/MCSE und MCT noch auf NT4.0 und war dann zuständig für heterogene EMEAweite Netzwerke. Eines führte irgendwie zum anderen. SuSE 5.2, dann die Sun in der Arbeit, System V, später OS/390 400 und auf einmal war ich Linuxfan und Debianer. Wobei ich damals noch ein wenig SuSE mit KDE nutzte und zu Novells Zeiten noch auf den Konferenzen etc. zu finden war. Ich glaube das ging bis SuSE 7.1 so. Eigentlich war es eine schöne Zeit in welcher die Gemeinschaft ein wenig zusammegrückter war. Ich betrieb dann noch mit zwei Mitgliedern der Part Time Scientists eines der ersten großen Linuxforen, welches leider Geschichte ist. Es war schön damals und die Hauptfragen waren das Installieren von Nvidia, Linux neben Windows und wie man Linux in eine Windowsdomäne bekam. Das war noch vor der Zeit als Ubuntu aufschlug. Jetzt ist alles ein wenig Ernster. Es kann aber auch an mir liegen, ich bin nicht mehr in Foren und kaum noch im UseNet oder auf einer ML zu finden. Wobei ich auf die letzten zwei wieder einmal Lust hätte. Wenn Zeit ist. 🙂 Mittlerweile ist mein Linux und BSD immer spartanischer geworden, ich immer ruhiger und der Evangelismus schon seit mehr als guten 12 Jahren beendigt.

intux: Du betreibst ja auch einen Server. Was läuft spannendes darauf?

Christian: Spannend, würde ich die zwei RS6Ks in meinem Keller von Daimler nennen die noch mit AIX laufen.
Das hat noch etwas anmutiges mit dem CDE und der grünen Konsole. 🙂 Meine aktiven Server laufen verteilt auf verschiedenen Kontinenten um meine verschlüsselten Backups zu horten und bei Ausfällen von Hostern die Aufgaben der anderen Server zu übernehmen. Sie sind auch dafür zuständig, dass ich keinen Rechner, Smartphones/Tablets in für mich datenschutzproblembehaftete Länder mitnehmen muss. Auf den Servern laufen FreeBSD und Debian GNU/Linux. Es gibt dort die normalen Serverdienste, auch Owncloud, Monitoring, Virtualisierung etc. Als weiteres kleines Backup, für mein Blog und als aktiven Mailserver nutze ich All-inkl.com mit einem Premiumaccount und einen Web Expert XL. Beide bieten mir jeweils 10 Freidomains und etwas Ruhe im Management, denn die Mailserver bei beiden Hostern sind sehr gut und auch kann ich die Einträge für den DNS-Server selbst vornehmen. Etwas Entlastung muss sein. 😉

intux: Was setzt Du zu Hause für Hardware ein?

Christian: Ich bin ein sehr großer ThinkPad-Fan seitdem IBM den 701er herausgebracht hatte und seit dieser Zeit begleitet mich auch immer ein ThinkPad. Es gab auch mal einen eeePC 1001ha und einen Dell 6400 als Zweitmaschine. Beide sind noch im Hause vorhanden und der Dell ist wirklich eine gute Maschine. Mein Herz gehört immer noch dem ThinkPad 600X, welcher mittlerweile für das Web kaum noch nutzbar ist. Schade eigentlich. Die momentane Hardware in Benutzung ist immer noch ein ThinkPad 420S mit 8GB RAM, einer SSD für das System und einer 1TB für die Daten. Lenovo macht es einem sehr schwer die neuen ThinkPads zu mögen, aber bis jetzt finde ich einfach keine Alternative. Workstations etc. gibt es nicht, da für schwere Arbeiten die Server zuständig sind. Das spart mir Strom und Nerven. Sonst befinden sich noch ein Atom mit 2 GB NICs mit pfSense im Netzwerk, einen kleinen Debianserver als NAS und Arbeitstier (möchte ich gegen einen HP ProLiant MicroServer Gen8 tauschen), TPLink mit OpenWRT, Raspberry Pis, der Laptop meiner Frau. Die Hardware wurde von mir in der letzten Zeit maximal verkleinert und die Zeiten in welchen ich Server im Hause hortete sind schon lange vorbei. Es gibt hier mittlerweile glaube ich weniger Hardware als bei einem 5 Klässler. 😉

intux: Natürlich sind auch die Betriebssysteme von Interesse. Womit ging es damals los und welches OS läuft jetzt vorrangig?

Christian: Los ging es mit dem C64, dann dem Amiga 1000, dann kam der erste 386SX mit Windows. Lustigerweise seitdem ich meinen ersten MCSE machte, dauerte es keine zwei Jahre dann gab es nur noch Linux bzw. FreeBSDonly im Hause, bis auf Virtualisierungen und einem kurzen OSX Ausflug später. Warum? Ich glaube es lag daran dass ich durch die Funktionsweise von Linux und Unix Windows einfach besser verstand und es mich Privat immer mehr mokierte Dinge bei Windows, welche mich störten, nicht ändern zu können. Opensource ließ es zu und dokumentierte es auch immer sehr gut in den Logs. Auch das Konfigurieren anhand von Textdateien war für mich übersichtlicher, aber ich denke dies ist Geschmackssache. Auch die Diskussionen auf den Messen mit Microsoft wurden mir zu bunt. Das Buch für den Exchange 5.5 hatte einige Fehler. Es gab die grünen und die blauen Bücher, wenn man Microsoft verstehen wollte, brauchte man beide. Das ging ins Geld. Somit bat ich MicrosoftPress damals doch bitte die Fehler zu fixen und die Fixes zum Download auf Ihrer Seite anzubieten. (MCSEs hatten damals noch eine eigene Seite bei Microsoft, ich finde meine mittlerweile nicht mehr) 😉 Die Antwort wurde einem verbal so mitgeteilt, als wäre man das Problem und wenn es einem nicht passe, könnte man das Buch zurückgeben. Keine feine Art. Der MCSE wurde bei mir mit 2008 ad acta gelegt. Apple schreckte mich mit OSX dann ein wenig ab, obwohl ich mich darauf sehr gefreut hatte, das Unix für Otto Normal, Yess. Der Wechsel auf Intel machte es nicht besser. PowerPC war wirklich eine sehr gute Architektur. Und nachdem die lebenslange Homepage bei Apple und die Email einfach so eingestampft wurde, merkte man wohin der Hase läuft. Der Power Mac G4 Cube war die letzte Innovation und man sieht an dem Apple Mac Pro, dass der Gedanke an das Design nicht weg ist. Mittlerweile empfinde ich die HW von Apple nicht besser als einen Dell mit dem XPS 13, aber das sollen die Fans unter sich ausmachen. Mir fehlt mein Trackpoint dort. Ich nutze Debian GNU/Linux als vorrangiges OS, CentOS/Fedora/RedHat damit ich die Kunden auch in diesem kommerziellen Rahmen unterstützen kann. FreeBSD ist einfach ein Ding des Mögens von meiner Seite aus, denn Linux macht nicht immer alles richtig. Es ist immer gut noch einen zweiten Weg im Notfall gehen zu können. AIX finde ich ja kaum noch vor und von HP-UX bin ich nicht wirklich ein Fan.

intux: Da Du ja auch Nachwuchs hast, schielt man sicher auch ab und an auf die Steam Machines. Was hältst Du von der ganzen Thematik? Hat diese Technik aus Deiner Sicht eine Zukunft, neben den Platzhirschen PlayStation und XBox?

Christian: Oh, Oliver ist erst 4. Oliver spielt ab und zu Tuxracer auf Android und iPhone und ist damit sehr glücklich. Wir spielen eher mit Autos, Holzeisenbahn, Bagger, Traktor und gehen Rad fahren. Steammachines hatten erst mein volles Interesse und könnten eigentlich eine gute Zukunft haben. Das Problem für mich ist aber, dass ich eine Steammachine für 600€ brauche und mir nicht sicher sein kann, wie lange sie wirklich in der Konfiguration unterstützt wird. Da wäre ich nun eher der Playstation 4 zugeneigt. Ich mag die Spiele die darauf laufen, habe aber keine. Little Big Planet mochte ich von der Spieliedee her. Eine Xbox 1 mit XBMC gibt es noch im Hause, aus Nostalgie, aber sie ist eigentlich nie an. Eine fertige Hardware und Ruhe haben. Das Gefühl gibt mir eine Steammachine nicht. Aber ich hatte mir vorsorglich einen Account eröffnet. Vielleicht ändert sich etwas.

intux: Findest Du neben der Technik noch genügend Zeit für Deine Familie?

Christian: Die Frage ist eher verkehrt herum gestellt. Findest Du neben der Familie noch genügend Zeit für die Technik? Nein, leider nicht immer. Die Technik steht bei mir hinten an und es gibt Dinge in welche ich mich einlese und dann in einer nächtlichen Sitzung einarbeite. Manchmal habe ich dann einen Flow, wenn keiner vorhanden ist, lasse ich es nach einer Stunde sein und vertage es. Es soll ja auch etwas nützen und meiner Arbeit zugute kommen, bzw. mich unterstützen. Apropos Unterstützen, hier unterstützt mich meine Frau sehr und lässt mich am Wochenende mal bis 8:30 Uhr ausschlafen. Das ist lange wenn man einen Vierjährigen hat, LOL. Auch wäre es vielleicht noch länger, aber da ich der „Daheimgebliebene“ bin, bis mein Sohn in die Schule kommt, wache ich automatisch um bestimmte Zeiten auf. Home executive nennen es die Angloameriakanischen, wenn einer Zuhause bleibt und auch von dort arbeitet. Ich mag es, aber es trifft nicht auf viel Gegenliebe, wenn der Vater der Elternteil daheim ist. Sprüche, wie „Hattest Du dann erst aufräumen und putzen gelernt, oder konntest Du es schon vorher“ sind dann teilweise noch die recht freundlichen. Genderprobleme haben die Frauen eher, als die Männer. Von 20 Frauen schaffen es drei, vier damit klar zu kommen und man redet über Kochen, Erziehung, geht zusammen auf den Spielplatz, Schwimmen etc. Die Männer lassen sich dann gleich mal bei der Technik helfen. 😉 Ein Vorteil ist auch, dass einer meiner besten Freunde gleichzeitig mein Chef ist und die Projektarbeit somit immer nach der Familienzeit geplant wird. Passt, ist toll, klappt durch gute Planung und wenn es mal arg wird, dann unterstützt mich meine Frau. Wir hängen von Kunden ab und wenn dies mal nicht mehr sein sollte, werde ich wieder als Vollzeitadministrator arbeiten. Das klappt dann natürlich nur, wenn mein Sohn in der Schule ist.

intux: Was steht für 2016 Interessantes auf der Agenda?

Christian: Ich würde gerne den beratenden Bereich erweitern. Gerade als Datenschutzbeauftragter mit dem fachlichen Wissen im Hintergrund wäre wirklich toll. Hier haben sehr viele Firmen noch Handlungsbedarf, vor allem der Mittelstand und SoHo. Ich finde es nicht gut, wenn der typische Manager dort aufschlägt und es eher um Verkaufen als um Aufklärung geht. Ich habe dieses Verfahren schon öfters beobachtet und verstehe nun mittlerweile das Contra in dem Bereich. Die Top 500 suggerieren auch die Unnötigkeit dieses mehr als wichtigen Teils der Informationstechnologie. Auch würde ich gerne noch ein wenig mehr Zeit für das Blog haben, da es sehr dahintrudelt und auch die Zeit für Artikel fehlen. Eine neue Programmiersprache aneignen. Nicht eine der neuen groß geförderten, wie node. Eher etwas altes stabiles. Damit meine ich nun auch nicht fortran oder Lips LOL.

intux: Danke für das Interview, Christian.

8 Kommentare

  1. Was für ein unsympathischer Laberer. Aber ich habe aus dem Interview eines mitgenommen: Ich sollte mir den Planet Debian mal ansehen.

  2. Schönes Interview, sehr interessant!
    Aber wie Christian darauf kommt, GNUSocial wäre eine Insellösung, erschließt sich mir nicht. Gerade wo er doch Friendica nutzt, das auf dem selben Code basiert.
    GNU Social kann mit Twitter und Friendica kommunizieren, Diaspora abonnieren, alles über einen offenen und etablierten Status („Ostatus“).

  3. Twitter? Ist da.
    Facebook? Ist da, funktioniert aber durch die kaputte API nicht.
    G+? Nicht da.
    Diaspora? Einweg funktioniert.

    Aber mal unabhängig von unfreien Netzwerken, bei denen man auf Gedeih und Verderb abhängig vom Betreiber ist:
    Weil niemand irgendwelche Hacks baut, um restriktive Netzwerke zu befüllen, ist GNU Social eine Insellösung? Du wirfst einem komplett offenen und bspw. über JSON, Atom oder Ostatus anprechbaren Netzwerk das vor?

    Versteh mich nicht falsch: Friendica ist super – aber GNU Social steckt halt lieber Arbeit und Mühe in die offene Kommunikation statt in das Befüllen von Datensilos.

    • Ob es Datenstrom sind oder nicht lasse ich aussenden vor.
      Wenn ich nicht alle bedienen kann, dann ist es eine Insellösung und nicht ein alles verbindendes soziales Netzwerk.
      Egal welche offenen Konzepte und Protokolle es nutzt.

      Frage Lieschen Müller nach Diaspora, pump.io, identisch.ca und gnusocial.

      Es ist genau das gleiche Problem warum ich, IRC, Jabber, Threema, Telegram, Signal, WeChat und Konsorten habe. Ich nutze kein WhatsApp und wonach fragt man mich?

      Unnötige Diskussion. Ich sehe es als Insellösung, da es nicht alle verfügbaren vereint, welches ich möchte. Und mit dem letzten Satz unterstellst Du das Friendica Arbeit in das befüllen von Datenstrom steckt anstelle in eine offene Kommunikation, nicht gut formuliert finde ich
      Ich habe meine Meinung dargestellt und ich hoffe Du akzeptierst meine Entscheidung genau so, wie ich deine für Gnusocial akzeptiere.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein