Will man dem über LAN angeschlossenen Raspberry Pi eine statische IP-Adresse zuweisen so geht man folgendermaßen vor.
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sudo nano /etc/network/interfaces |
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auto lo iface lo inet loopback iface eth0 inet static address 192.168.1.60 netmask 255.255.255.0 gateway 192.168.1.1 |
Dabei muss man natürlich die Adresse an das eigene Netzwerk anpassen.
Die Datei wird nun mit Ctrl + o und Enter gespeichert und mit Ctrl + x wird der Editor verlassen. Nun das Netzwerk neu starten und rebooten.
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sudo /etc/init.d/networking restart |
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sudo reboot |
Hinweis
WLAN wird hierbei nicht berücksichtigt!
Was hat sowas denn mit dem Raspberry Pi zu tun?
Der Router vergibt die IP-Adressen im Heimnetzwerk über DHCP. Diese IP-Adressen sind nicht unbedingt fest und können sich so bei einem Stromausfall, Neustart etc. ändern. Das wiederum hat dann Auswirkung auf die Erreichbarkeit des Raspberry Pi. Das Mediacenter oder die ownCloud könnten im beschriebenen Szenarium so nicht mehr erreichbar sein. Um dies zu verhindern sollte man mit festen IP-Adressen im Heimnetzwerk arbeiten.
Mit einem auto eth0 macht auch ein networking restart das, was man erwartet.
Außerdem hast du die DNS-Server-Konfiguration vergessen.
Darüber hinaus spricht auch nichts gegen „schöne“ Konfigurationsdateien. Von fehlenden Kommentaren ganz zu schweigen.
Hallo, leider funktioniert die angegebene Weise nicht immer. Bei mir hat es nicht funktioniert (Pi 2), daher habe ich im Internet nach einer Lösung gesucht und dabei die folgende Internetseite gefunden. ( http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-raspbian-manuelle-ipv4-konfiguration-ab-raspbian-wheezy-vom-2015-05-05 ) Viele Grüsse
Bei mir funktionierte die Einstellung auf dem RPi 1 und 2.
Schön, dass Du es aber trotzdem hin bekommen hast.