Vor ein paar Tagen habe ich mir eine 32GB Class 10 UHS-1 SD-Karte von Transcend für meine ownCloud geleistet. Ich hatte ja meine Cloud schon mit einem USB-Stick erweitert, aber war mit der Perfomance etwas unzufrieden. So musste nun etwas Kompakteres her. Ich stieß bei meiner Suche auf die Transcend Ultimate-Speed SDHC Class 10 UHS-1 32GB Speicherkarte (Affiliate-Link). Laut Herstellerangaben werden hier Lesegeschwindigkeiten bis zu 90MB/s bei einem Preis von knapp 20€ erreicht.
Wer meinen Blog aufmerksam liest, weiß, dass ich für meine Wolke bisher eine 8GB SD-Karte einsetzte. Nun bestand die Herrausforderung die Daten meiner 8GB auf eine 32GB-Karte zu bekommen. Hierbei ging ich wie folgt vor.
Zuerst habe ich ein Backup meine alten Karte mit meinem Debian-Notebook erstellt.
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dd if=/dev/sdb of=/home/intux/backup.img bs=1M |
Die Karte im Notebook wurde nun mit der Neuen ersetzt und das zuvor generierte Backup beider Partitionen (Boot- und Daten-Partition) dort eingespielt.
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dd if=/home/intux/backup.img of=/dev/sdb bs=1M |
Jetzt war noch die Daten-Partition mit GParted auf maximale Größe zu bringen.
Nach erfolgreicher Bearbeitung steht komplette Speicher der neuen SD-Karte zur Verfügung.
Aus Neugier: Hat sich die Investition denn gelohnt? Mein RPi läuft mit ner 16GB Class10 Karte, aber bisher leidet er eigentlich nicht unter Platzmangel.
Es bringt eigentlich nur mehr Speicher. Einen Geschwindigkeits-Zuwachs konnte ich nicht feststellen. Ich hatte aber auch schon vorher eine flinke SDHC Class 10 im Einsatz. Ich habe eben bloß die Kapazität vervierfacht.
Ob es sich lohnt von 16GB auf 32GB zu gehen, musst Du für Dich selbst entscheiden! 20€ sind aus meiner Sicht dafür zu verschmerzen.