Vor einiger Zeit hatte ich mich schon einmal mit der Thematik Oracle VM VirtualBox auseinander gesetzt. Dabei hatte ich hier und da Linux-Distributionen getestet. Über die Performance in der virtuellen Umgebung war ich aber nie so richtig glücklich. Es ist trotz alledem aber eine prima Möglichkeit ein OS zu installieren, zu erweitern und auch sauber zu entfernen. Live-Systeme die es mittlerweile von fast allen Linux-Distributionen gibt, ermöglichen einen Test ohne das Betriebssystem auf dem Rechner zu installieren. Für einen ersten Eindruck reicht dies oft aus. Will man jedoch im zu testenden OS weitere Software ausprobieren, sollte man auf eine Virtualisierungsumgebung zurück greifen.
Dies habe ich nun unter Debian Wheezy getan. Installiert ist das Ganze mit:
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# apt-get install virtualbox |
Folgende Einstellungen musste ich vorgenommen, um mit Ubuntu 14.04 LTS Trusty Tahr 32-Bit in der VirtualBox arbeiten zu können:
- Arbeitsspeicher 2048 MB
- 3D-Beschleunigung
- Gasterweiterung
Die Gasterweiterung ist zu empfehlen, da in dem Falle Ubuntu in einer sehr geringen Auflösung startet. Das führt dann in der Regel zu Problemen Einstellungen in der grafischen Benutzeroberfläche vorzunehmen, da so nicht alle Informationen in den Fenstern sichtbar sind.
Die Abbildung zeigt nun ein an meinen Bildschirm angepasstes Fenster. Ubuntu wird in diesem Fall über die Aktualisierungsverwaltung auf den neuesten Stand gebracht.