WordPress auf dem Pi installieren

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pixelcreatures / Pixabay

Eine Raspbian-Installation (min. 4GB SDHC Class10) ist zu Installation von WordPress Voraussetzung (erweiterte SD-Partition, 16MB GPU, deutsches Tastatur-Layout).

Zuerst bringt man das System auf den neuesten Stand.

Jetzt meldet man sich als Root an.

und legt die Benutzergruppe an.

Apache wird mit

installiert. Danach werden PHP, MySQL und phpMyAdmin eingespielt.

Nun wird die Datenbank und die Verknüpfung zu dieser hergestellt.

phpMyAdmin wird im Anschluss installiert.

Nun ruft man die Apache-Konfigurations-Datei auf

und fügt folgende Zeile am Ende der Datei ein um phpMyAdmin einzubinden. Nun mit Ctrl + o speichern, mit Enter bestätigen und mit Ctrl + x den Nano-Editor verlassen.

Jetzt wird der Apache neu gestartet.

Ruft man nun die IP des Raspberry Pi auf, sollte „It Works!“ erscheinen. Dadurch wird signalisiert, dass der Webserver wie gewünscht arbeitet und für den nächsten Schritt bereit ist. Die HTML die für diese Ausgabe verantwortlich ist kann aber nun gelöscht werden.

Zum Einrichten der erforderlichen Datenbank wird phpMyAdmin mit http://“IP-Adresse“/phpmyadmin aufgerufen.

Der Benutzername ist root und das Passwort wurde während der Installation ja schon vergeben. Nun erstellt man eine neue Datenbank z.B. wp. Es wird hierbei kein Passwort vergeben.

Nun WordPress (zu verwendende Version an die Eingaben anpassen) downloaden.

und mit

entpacken. Den Root-Account mit

verlassen. Die Dateien und Ordner nach /var/www verschieben

Mit

apache2.conf öffnen und

am Ende einfügen und speichern.

Apache nun nochmals neu starten.

Mit

die wp-config.php erstellen und bearbeiten.

Achtung, genau so editieren und speichern! Der DB-Name war wp,

der neue DB-User hieß root

und bei Passwort geben wir das zuvor vergebene PW ein.

Nun http://localhost/ eingeben und mit der Installationsroutine beginnen. Nach Abschluss der Installation läuft dann schon WordPress auf dem RasPi.

FTP-Zugang (optional)

Natürlich kann man nun noch einen FTP-Zugang einrichten. Dazu wechselt man wieder in den Root-Account und installiert vsftpd.

vsftpd.conf mit

aufrufen und die Einträge so ändern und speichern. Dazu den ersten Eintrag auf NO setzen und bei den Restlichen die # am Anfang der Zeile entfernen.

Jetzt mit

vsftpd neu starten. Nun noch dem User pi die entsprechenden Rechte in /var/www gewähren.

Der Webserver ist jetzt auch über ein FTP-Programm wie z.B. Filezilla erreichbar! Wer seinen RasPi über das Internet verfügbar machen möchte, sollte unbedingt das Standard-Passwort des Nutzers Pi ändern, sonst besteht die erhöhte Gefahr eines Angriffs über FTP!

Zur Sicherheit wäre abschließend ein Reboot nochmals angebracht.

PHP Info (optional)

Um Informationen zur  PHP-Konfiguration des Webservers zu erhalten, kann man eine phpinfo.php anlegen. Diese wirft dann bei Aufruf die entsprechenden Informationen aus. Dazu wechselt man in das Verzeichnis /var/www

und erstellt die phpinfo.php.

Dieser Inhalt wird in die leere Datei eingefügt und gespeichert.

Permalinks (optional)

Will man gerne auf Permalinks umstellen, ruft man diese Datei auf

und ändert beide Einträge in jeweils in All.

Nun noch folgende Eingaben ausführen

und den Rest in WordPress erledigen. Hierbei ist nicht zu vergessen, dass noch eine .htaccess angelegt werden muss!

Viel Spaß!

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