Spätestens mit Ubuntu 12.04 Precise Pangolin mussten die meisten Ubuntu-User darüber nachdenken, welche Desktopumgebung sie nun in Zukunft einsetzen werden. Ich hatte kurz nach Veröffentlichung dieser LTS zu einer Umfrage aufgerufen. Im Oktober 2012 arbeiteten 37 Prozent der Befragten mit Unity und immerhin 25 Prozent mit GNOME 3.
Mit dem Erscheinen der 13.04 Raring Ringtail und der Einführung von Ubuntu GNOME als offizielles Ubuntu-Derivat, würde ich gern diese Umfrage wiederholen. Mich interessiert, wie sehr wurde GNOME verdrängt? Kommt es sogar zu einem unerwarteten Comeback von GNOME unter Ubuntu?
Die Umfrage ist leider beendet.
Du hast Gnome2 vergessen….
Ich habe GNOME 2 nicht vergessen! GNOME 2 ist leider tot und wird zukünftig kaum noch eine Rolle spielen. Das sieht man, dass GNOME 2 in der Rubrik „andere“ mit untergeht.
Trotzdem danke für den Hinweis.
Sehr interessante Frage. Ich hatte bisher auf unseren beiden Notebooks zu Hause Ubuntu 10.04 LTS laufen, also Gnome. Nun endet der Support. Nach langem Zögern und relativ gründlichem Vergleich habe ich das erste NB auf Mint 13 Cinnamon (LTS) umgestellt. Nun ist noch das andere fällig. Eigentlich sollte es das gleiche OS bekommen. Bin mir aber nicht wirklich sicher. Unity ist für mich in puncto Bedienung eine Katastrophe. (Ich hasse es, wenn mich ein System für dumm verkaufen will.) Aber Mint ist nicht so wirklich das Gelbe vom Ei, eher eine Notlösung. Ubuntu war irgendwie runder, ausgereifter. Und die anderen mag ich noch weniger … – Blöde Situation.
Ich werde an diesem Wochende von Ubuntu 10.04/Gnome 2 auf Debian 7.0/Xfce umsteigen.
Mir ist auch zunehmend danach. Kristian Kiessling schrieb mal in Ubuntuser „…uns bleibt immernoch Debian…“
Na mal abwarten!
Dem schließ ich mich an, schade eigentlich 10.04 lief so rund, werd die Katze vermissen. Nun aber auf ins Debian-Lager.
Eigentlich ist es ja falsch von KDE zu sprechen, da KDE die Gemeinschaft bezeichnet, die Desktopumgebung wäre mit Plasma Workspace zu bezeichnen
Bin bei Mate geblieben. Allerdings inzwischen von LinuxMint 14 (NADIA) auf LinuxMint Debian Edition (LMDE) umgestiegen…
Einige offiziell angekündigte Vorteile von der Debian Edition konnte ich zwar nicht feststellen, aber es fühlt sich irgendwie gut an… 🙂
Schöne Grüße
chris
Fluxbox, was sonst 😉
Leider ist die Umfrage so sicher nicht aussagefähig, denn Gnome 2 bzw Gnome Classic fehlt. 99% Meiner Kunden hat sich für Gnome Classic entschieden und lehnt Unity und Gnome 3 ab, da diese nicht die für produktive Arbeiten notwendige Übersicht bieten.
Gnome Classic geht auch in der Rubrik „andere“ unter und ist somit kaum der Rede wert.
awesome, keine Desktopumgebung aber nen super wm
Ich benutze Unity und alles was ich dazu sagen möchte ist: VIEL VIEL PLATZ AUF DEM DESKTOP!!! (Bitte keine Steine werfen!)
Ansonsten:
– KDE Plasma ist ein aufgebähter bugverseuchter träger Klotz
– LXDE ist schnell aber unausgereift, Funktionen fehlen
– XFCE ist dafür dass es schnell sein soll ziemlich lahm und sieht auch nicht so besonders gut aus.
– MATE, naja, soooo toll war Gnome 2 nun auch nicht.
– Gnome 3 – Bevormundung des Nutzers und Zwang sicherheitskritische Erweiterungen (weil an den Paketquellen vorbei, betrifft auch KDE) nutzen zu müssen um etwas Usability zu bekommen.
– Enlightenment: Schöne Animationen, sehr schnell aber Bedienung ist steinzeitlich veraltet (Erinnert an LMDE).
– Cinnamon sieht auch gut aus, aber es fehlt hier auch an Funktionalität und Stabilität
Ist meine persönliche Meinung.
Fazit: Für mich zur Zeit einzigst einigermaßen nutzbare Desktop ist Unity. Es sieht gut aus (geschmackssache), bietet genug Funktionalität (Mal vom abgespeckten Nautilus (wegen des Gnome3 Vereinfachungswahns) und man hat Platz auf dem Desktop/Netbook.
So und schööön die Steine im Sand lassen…duck und wech….
Ich kann mich Papamatti nur anschliessen, was Unity betrifft: Die Oberfläche ist schön und funktional, weil man so ziemlich alles mit der Tastatur bedienen kann. Ich weiss, das geht bei den anderen Desktops auch, aber wenn ich bei Unitiy die Shortcuts vergesse, kann ich einfach Super gedrückt halten und nachlesen; deswegen heisst die Taste wohl „Super“ :-). Jedenfalls habe ich mir einen ziemlich effizienten Workflow aneignen können. Das Einzige, was mich wirklich nervt: Wenn ich alle Fenster geschlossen habe und das Notebook mit einem Druck auf die Ausschalttaste herunterfahren will, passiert nix. Erst wenn ich auf eine leere Stelle auf dem Desktop klicke, sodass in der Titelleiste „Ubuntu-Arbeitsfläche“ erscheint, reagiert das System wie gewünscht. Woran es wohl liegt (X, Compiz, sonstwas)? Nun ja, ich muss ja nicht zuerst die Fenster schliessen… :-).
Dass Cannonical mehr und mehr sein eigenes Süppchen kocht, steht auf einem anderen Blatt und behagt mir auch nicht so ganz. Trotzdem scheint mich Ubuntu in seinem Bannkreis zu halten: Im Zuge des Über-den-Tellerrand-Blickens – und in der Hoffnung auf eine längere Akkulaufzeit – plane ich Testläufe mit Bodhi Linux (E17) und wattOS (LXDE), welche beide auf… Ubuntu basieren.
PS: Vor Steinen habe ich keine Angst, ich weiche so gekonnt aus, wie Neo :-).
Wow, hätte nie gedacht dass GNOME 3 so verbreitet ist
*trollin’*
Ich nutze auch Gnome3 und bin eigentlich sehr zufrieden – das einzige was ich gar nicht verstehen kann ist, dass mein keine festen Einstellungen mehr für Drucker hinterlegen kann. Das heist mit 2 Druckern muss man andauern die Druckeinstellungen anpassen. Eine Zumutung. Aber auch unter Unity nicht besser, nutzt das selbe Tool. Kennt einer evtl. eine Lösung?
Am ehesten geht das wohl noch unter:
http://localhost:631/
Wobei da auch erschreckend wenige Optionen da sind, das war mal anders.
@olf
Danke, mal anschauen, der wird aber höchstwarscheinlich nichts bringen, dass Problem ist glaube ich auch weniger, dass einstellungen für den Drucker nicht hinterlegt werden können, dass kann man doch habe ich gemerkt mit dem alten Drucker-Tool welches auch noch da ist nur nicht mehr im Menü. Aber jedes Programm speichert die Einstellungen für die Drucker selbst und nutzt diese dann aber für alle Drucker – kompliziert, unnötig, unverständlich 😉
Erwartungsgemäß ist die Umfrage von trolligem Gelumpe missbraucht worden. Alles Zeitverschwendung.
Ich konnte die Umfrage zurücksetzen und den Parasiten entfernen!
Die Umfrage ist doch absolut gefälscht worden in den letzten zwei Stunden…
Schon reagiert!
Jo:
curl –data „action=polls&view=process&poll_id=10&poll_10=42&poll_10_nonce=fabe598521“ http://www.intux.de/wp-admin/admin-ajax.php
Wirklich nicht gut dieses Umfrage-Plugin.
Ja, die Umfrage wurde gehackt! Ich konnte leider nicht zeitig genug darauf reagieren. Ich hatte es selbst bemerkt, als GNOME an Unity vorbei schoss. Ca. 500 Votes wären realistisch gewesen.
Ich werde darauf reagieren und versuchen noch etwas zu retten.
Trotzdem Danke für Eure Stimmen!!!
Scheinbar haben’s die Gnome 3 Fanbois nötig, Umfragen zu beeinflussen…
Keine Ahnung wer sowas macht!? Ich zähle gerade die Hits in der Datenbank. Es wurden Unity, GNOME3, KDE, Xfce und LXDE manipuliert!
Ich versuche die Umfrage aber wieder einzustellen mit den Ergebnissen bis zum Zeitpunkt des Angriffs.
So, nun sind wir, nachdem ich die Datenbank mühsam ausgezählt habe, wieder auf dem aktuellen Stand.
Der Kampf geht weiter!
ich glaube mit der Manipulation wollte man dir klar machen dass die Umfrage sowieso aussagelos ist, da jeder der Cookies deaktiviert und Lust hat, 5 mal abstimmen kann.
Überwiegend LXDE, lieber aber DWM, SpectrWM oder xmonad.
[…] 2013 hatte ich schon einmal eine Umfrage zur eingesetzten Desktop-Umgebung gestartet. Mich würde interessieren, wie es nun zwei Jahre später aussieht. […]
[…] Mai hatte ich eine Umfrage zur eingesetzten Desktop-Umgebung gestartet. Hier ist nun das Ergebnis dieser […]
[…] 2013 hatte ich schon einmal eine Umfrage zur eingesetzten Desktop-Umgebung gestartet. Mich würde interessieren, wie es nun zwei Jahre später aussieht. […]