Seit heute steht das neue Ubuntu 13.04 zum Download bereit. Völlig ungewöhnlich kam Raring Ringtail ohne viel Tamtam daher. Auf ubuntu.com und den entsprechenden Partnerseiten gab es diesmal nicht einmal ein Countdown. Irgendwie hat man das Gefühl, dass die Releases zwischen den LTS-Versionen zu einem ungeliebten Kind verkommen. Immer wieder aufkochende Diskussionen über ein Rolling Release heizen diese Spekulation aus meiner Sicht stark an. Eine offizielle Unterstützung von neun Monaten lockt doch nicht wirklich jemanden hinter dem Ofen hervor!?
Die neue 13.04 soll flüssiger laufen und dabei weniger Arbeitsspeicher verbrauchen. Die Amazon-Linse ist nach wie vor mit an Bord, lässt sich aber problemlos deaktivieren bzw. entfernen. Neue Icons in der Schnellstartleiste und ein aufgehübschtes Bluetooth-Menü sind hinzu gekommen. Das Dash soll deutlich schneller reagieren als beim Vorgänger.
Wer Wert auf Stabilität legt bleibt bei der LTS. Wer etwas experimentierfreudiger ist, steigt um!
hierzu finde ich folgenden Artikel sehr treffend:
http://kofler.info/blog/206/126/Raring-Ringtail—-Selten-sinnlos/
cheers,
Martin
[…] Bild vom nun offiziellen Ubuntu-Derivat Ubuntu GNOME machen. Wie ich aber schon im Beitrag “Raring Ringtail kommt auf leisen Sohlen” geschrieben hatte, sollte man nur umsteigen, wenn man nicht unbedingt auf Stabilität setzt […]
[…] vom nun offiziellen Ubuntu-Derivat Ubuntu GNOME machen. Wie ich aber schon im Beitrag „Raring Ringtail kommt auf leisen Sohlen“ geschrieben hatte, sollte man nur umsteigen, wenn man nicht unbedingt auf Stabilität setzt […]