Endlich offiziell Ubuntu GNOME

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jackmac34 / Pixabay

Vor einigen Tagen las ich in einem Blog, dass Linus Torvalds sich nun doch mit der Gnome-Shell angefreundet hat und mit ihr sogar arbeiten soll. Meine ersten Gedanken waren: „Oh, dann wird es doch bald ein offizielles Ubuntu GNOME geben.“

Nun berichtet derstandard.at tatsächlich, dass Ubuntu GNOME nun ein offizielles Ubuntu-Derivat werden soll. Der Startschuss hierfür ist die Version 13.04.

Ich persönlich habe bei mir den Ubuntu GNOME Desktop aufgesetzt und begrüße sehr diese Entscheidung sehr. Obwohl ich kaum glaube, dass die Desktop-Wahl Torvalds tatsächlich etwas mit dieser Geschichte zu tun hat.

9 Kommentare

  1. Linus hat auch durchgekloppt, daß Canonical in MIR macht ;)….
    Ich war nach einem Jahr mit Gnome3 ( skripten in AWK, Bash, Perl, Php und Python, Mailen, Malen (Gimp), massives Bearbeiten von Bildern im Stapel, Mahjong, Bytecode machen) so zufrieden mit der Shell, daß ich vor einem Monat zu Gnome2 zurückmigriert bin. Entweder bin ich zu alt für solch neue Konzepte oder Gnome3 braucht noch ein paar Jahre. Mir fehlt das normale Menü, die Möglichkeit Notizen und Shortcuts in einer Leiste abzulegen und die Taskleiste.

  2. Torvalds war doch Fedora-User?

    Und wenn ich mich recht erinnere, gabs da noch ein openSUSE auf einem Macbook Air seiner Tochter, weil das da ootb lief.

    Allerdings konnte er sich da wunderbar darüber aufregen, dass für die Einrichtung eines Druckers Rootrechte benötigt wurden. ^^

  3. Ubuntu GNOME ist bestimmt mit Gnome 3 Shell – damit kann man ohnehin nur so gut arneiten als mit Unity – also fast überhaupt nicht.
    Somit passt das ganze gut zum Konzept von Canonical, Linux unbenutzbar zu machen 😉

    • Dir ist schon klar, das GNOME3 für quasi alle großenn Distributionen (mit Ausnahme von Slackware) verfügbar ist und absolut nichts mit Canonical zu tun hat?

      Und zum Thema „unbenutzbar“: Wenn DU damit nicht arbeiten kannst, nutze etwas anderes. 😛

      Es pauschal als unbenutzbar zu bezeichnen, ohne auch nur annähernd Belege dafür zu bringen ist FUD.

  4. Also ich kann mit der Gnome-Shell sehr gut arbeiten.

    Das Menu fehlt mir überhaupt nicht, ich drücke einfach die sogenannte Win-doof Taste, den ersten oder die ersten Buchstaben der Anwendung, return und gut ist … .

    Die 10 Namen der Standard Anwendungen kenne ich auswendig und wenn ich mal ein selten gebrauchten gebrauchtes Programm suche, dann gibts ja so eine Art von Menu schon.

    Zumindest mit 50 ist man noch nicht zu Alt für die Gnome-Shell. 😉

    @schmiddim: Was meinst du mit Notizen ablegen? Klingt mal interessant.

    • Ja, ab und an muss man sich auch mal an etwas Neues gewöhnen können. Ich mag die Gnome-Shell. Gnome 2 ist tot! Zur Zeit überzeugt mich aber Xfce immer mehr, schon alleine wegen der Einfachheit.

  5. Ob Torvalds Fedora oder weiß der Geier tatsächlich verwendet sollte doch egal sein. Es war einfach eine Metapher zur Quasi-Legalisierung des Ubuntu GNOME Remix.
    Persönlich denke ich, dass ihm Fedora auf Grund seines Red Hat Aktien-Portfolios am Nächsten liegen müsste.
    Im übrigen bezog sich der Artikel auf Ubuntu GNOME und nicht auf Linus Torvalds Computer-Gewohnheiten. Sorry, dass dies wohl so verstanden wurde!

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