Ich bin seit 2009 bekennender Ubuntu-Nutzer. Letzte Woche habe ich auf einem schon etwas in die Tage gekommenen Notebook Ubuntu installiert. Schnell musste ich feststellen, dass das Notebook mit der Unity-Oberfläche mehr schlecht als recht klar kam. Für mich war sofort klar, dass dies nicht die beste Konfiguration sein konnte. Also habe ich den Xfce-Desktop aufgespielt. Die Performance nahm spürbar zu, aber irgendwie war alles nicht so stimmig, wie ich es erwartet hatte. Kurzerhand habe ich nochmal die Boot-Partition formatiert und ein reines Xubuntu installiert. Nun passt alles perfekt.
Abschließend muss ich sagen, dass mir der Ubuntu-Xfce-Mix sehr gut gefällt. Xubuntu läuft auf älteren Rechnern sehr flott und hat den Charme dem Freunde von GNOME 2 so hinterhertrauern. Alle wichtigen Infos und Menüs sind in der Liste 1 enthalten. Könnte man wie früher den Börsenticker zum Panel hinzufügen, dann wäre es perfekt. Auf die Leiste 2 mit den Schnellstartern könnte man getrost verzichten. Das ist aber natürlich Ansichtssache. Wer GNOME 2 mochte, wird sich mit Xfce wohl schnell arrangieren.
Firefox ist der Standard-Browser und als eMail-Client werkelt, wie in Ubuntu, Thunderbird. Thunar ersetzt Nautilus.
Für mich ist Xubuntu jetzt schon das System, welches ich von nun an auf dem Stick immer mit dabei haben werde.
Ich bin wirklich begeistert vom unterschätzten Leichtgewicht Xubuntu.
Hier der Link zum Projekt http://xubuntu.org.
Ich habe auch meinem Netbook (ein gutes altes Samsung NC 10) auch Xubuntu laufen (schon seit 3 Jahren). Das macht unterwegs alles, was ich will und es läuft schnell und stabil.
Für Rechner mit schwächerer Hardware ist Xfce echt eine Alternative – vor allem weil man mit neueren Xfce-Varianten (besser gesagt Thunar) nun endlich vernünftig Rechner im lokalen Netzwerk ansteuern kann (in meinem Fall Samba).
Jo,das hast du recht.
Gibt Gott sei dank einige alternativen, um seinen Desktop zu gestalten.
Persönlich nutze ich auch XFCE oder LXDE, sowie den klassischen Modus von Gnome 3auf dem normalen Ubuntu.
Bin damit recht zufrieden, da auch auf meinen Rechnern das Unity und Gnome 3 keine gute Figur macht.
Die Derivate Lubuntu und Xubuntu sind aber auf jeden Fall ein Blick wert und bei mir als zweites System, neben Ubuntu installiert.
Allerdings habe ich Ubuntu in der 12.04 LTS und die beiden Derivate in den jeweils neuesten Versionen.
also der punkt ist der. xubuntu hab ich jetzt seit 12.04 (lts) im einsatz und ich hätts nich besser treffen können. einzig ein problem: thunar kann keine tabs und soll die wohl auch weiter nicht können, das ist gewollt und nervt mich kollosal. aber mit pcmanfm behelf ich mir notfalls.
alles in allem: der shit ist stable, hinreichend funktional, xfce hat sich enorm gemausert, ich kanns nur empfehlen, würd ich sogar meiner mom installieren.
Thunar kann in Version 1.6.2 Tabs. Nur zur Info.
Ich benutze es statt Unity, ausserdem werden ich und meine Hardware ja auch nicht juenger. Und sehr zufrieden.
Einzige Kritik:
Das Theme und Wallpaper ist wohl von einem Blinden zu verantworten. 😉
Na da kann man doch selbst Hand anlegen. Ein schöner Hintergrund macht vieles wett.
Ich verwende auch auf mehreren Rechnern Xfce, bzw Xubuntu.
Als Standard-Filemanager verwende ich allerdings Nemo welches aus dem Cinnamon-Paket stammt. Dann kommt Chromium als Standardbrowser zum Einsatz und von hier: http://goo.gl/SfaHi hab ich das Ambiance-Theme für Xfce installiert.
Mit dieser Konfiguration macht das Arbeiten wieder Spaß 🙂
Chromium habe ich auch zum Standard gemacht.
Habe Xubuntu 12.04, allerdings auf einem neuen Rechner. Ein herrliches Exil, genau die richtige Entscheidung für meine Bedürfnisse. Ich habe alles Funktionen auf eine Leiste nach unten gelegt. Abraten würde ich davon, Ubuntu und dann XFCE hinterher zu installieren. Selbst wenn es rund läuft, hat man doch den ganzen nicht genutzten Kram mit drauf. Ich bin für eine saubere Vonvornhereininstallation.
Wie alt ist denn dein Altrechner?
Auf meinem „Alten“ (1,7 GHz -Sempron, 1 GB Ram, schwache 64 MB-Onboard-Grafik) habe ich jetzt Debian-Wheezy mit XFCE (vorher Gnome gründlichst entfernt). Ich bin ganz zufrieden damit. Xubuntu wäre eine Alternative gewesen…
Na da ist meiner ja doch noch jüngeren Datums. Es ist schon ein Dualcore mit 4Gb Ram.
Ich habe aber vor Xubuntu auf einem noch älteren System, als es deins ist, zu installieren.
Ich werde dann bestimmt noch einen Kommentar zu diesem Vorgang hier rein schreiben.
Ich habe auf einem 1,6 GHz Centrino mit 512 MB RAM und Intel-onboard-Grafik Linux Mint mit XFCE installiert und muss sagen er läuft jetzt besser als neu (mit WIN XP)
Ich nutze jetzt seit Jahren (erst Ubuntu, jetzt Arch) Xfce und bin damit sehr zufrieden (hat auch mit älterer Hardware zu tun).
@gewalt-achim:
Ab Thunar 1.6.0 gibt es jetzt übrigens Tab-Support…
Xubuntu läuft seit ca. 1/2 Jahr auf mein Asus EEEPC 1000h sehr smooth. Hatte vorher Ubuntu 12.04 drauf, hat aber den Spaß doch sehr gedrosselt.
Ich nutze Xubuntu auch schon seit Jahren und bin sehr zufrieden mit der Leistung der Desktopumgebung. Nach Herumspielen mit Unity und Cinnamon komme ich immer wieder hierher zurück.
Auf meinem Thinkpad T30 hatte ich auch lange Zeit Xubuntu installiert. Nach ein paar Hakeligkeiten habe ich mir dann Bodhi Linux mit Enlightenment E17 angeschaut – und siehe da, die aufgetretenen Probleme waren beseitigt – der Laptop lief wieder schnell. Auch auf dem großen Computer habe ich E17 (über PPA der Entwickler) installiert und muss sagen, dass hat die ganze Sache nochmals beschleunigt. Versuch‘ es doch mal mit dieser leichtgewichtigen Desktopumgebung.
Ich habe jahrelang Xubuntu genutzt und bin seit letztem Jahr mit beiden Rechnern (x61 und aktueller Tower) auf das debian basierte Crunchbang unstable umgestiegen.
Diese Distribution kann ich jedem empfehlen, der schon ein wenig Erfahrung mit Linux hat und einen sehr leichtgewichtigen aber komplett ausgestatteten und hochanpassbaren Desktop sucht.
Durch debian unstable/experimental ist die benutzte Software den Ubuntu-Paketquellen zeitlich voraus und es sind bereits Programme in den Quellen enthalten, die unter Ubuntu noch über PPA’s installiert werden müssen.
Nutzt man normales Crunchbang, so werden die (schnell veralteten) debian stable Paketquellen genutzt.
Crunchbang ist um einiges schneller als XFCE und hat ein klasse Design sowie eine großartige, hilfsbereite Community.
Jedem, der mal frische Luft schnuppern will, schon ein wenig Erfahrung mit Ubuntu hat und einen sehr schnellen, leichtgewichtigen Desktop braucht, kann ich diese Distribution nur empfehlen.
Die einzigsten Einschränkungen sind, dass viele Konfigurationen oft direkt in Dateien vorgenomen werden, aber man findet im Forum Hilfe für fast alles und die Konfiguration ist nur einmalig und dafür weitaus flexibler.
Crunchbang unstable/experimental ist außerdem eine Rolling-Distribution und bleibt immer auf dem aktuellsten Stand, ohne jedes halbe Jahr ein großes Update mit allen Tücken (PPA’s, Updatefehler etc) einspielen zu müssen.
Wer Lust hat: einfach mal in VirtualBox installieren und ausprobieren!
Wieso denn das „unterschätzte“ Leichtgewicht? Gefühlt benutzen das doch massig Leute, die weder Unity noch Gnome3 mögen. Meiner Meinung nach ist das „unterschätzte“ Leichtgewicht Lubuntu! Mein Notebook ist von 2007, irgendein AMD Einkerner mit 1GB RAM, von dem sich die Grafikkarte noch 128MB klaut. Mit einem (direkt installierten) Xubuntu ist der total überfordert, mit Lubuntu hingegen läuft er tadellos, deswegen ist Xubuntu aus meiner Sicht kein Leichtgewicht.
Ich meinte damit eher ein „ein Leichtgewicht“ und weniger „das Leichtgewicht“. Ich werde mir mit Sicherheit auch mal Lubuntu näher anssehen und etas zu diesem Thema schreiben.
Danke für den Kommentar.
Mit Lubuntu habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Damit läuft auch mein Eigenbau aus dem Jahr 2003 noch super flott 🙂
Auch auf meinem aktuellen lautlos-Eigenbau (lüfterlos, SSD) mit Intel Atom D525 Prozessor läuft das System angenehm schnell.
Allerdings bin ich noch bei Version 12.04 (habe bislang keinen Grund für ein upgrade gefunden).
Das kann ich mir vorstellen.
Linux Mint 17.1 mit Xfce läuft in der 64-bit Version wunderbar auf einem Atom D525 mit 4GB RAM. Ich hatte vorher 32-bit LUbuntu, aber Linux Mint ist um Welten besser!
Bin mit Ubuntu 12.04 von Gnome auf Xfce umgestiegen und damit mehr als glücklich. Ich kann es an meine Vorlieben anpassen ohne erst Tweaktools nachrüsten zu müssen. Habe einen PC von 2006: Core2Duo mit 186 Ghz, 1GB RAM, On-Board Graphik. Ubuntu mit Gnome 2 war hervorragend, wesentlich schneller als WinXP oder Win7.
Unity hat mir von anfang an nicht gefallen, die Gnome Shell schon eher. Letztes Jahr beide getestet: unity ein für alle mal verworfen, Gnome Shell muss noch ein wenig reifen. Friert tlw. komplett ein, ohne dass groß Anwendungen offen sind (evolution, nautilus und firefox). Das Konzept selber fand ich aber interessant.
Habe danach die Kiste nochmal komplett geplättet und Xubuntu installiert – und die Welt war wieder i.O.; flüssiges Arbeiten, gute Anpassungsmöglichkeiten – perfekt. Noch dazu 3 Jahre support für die LTS, besser geht’s nicht.
Xubuntu wird mich die nächsten Jahre begleiten.
Support hast Du bei der LTS neuerdings für fünf Jahre. Ich finde das super!
Fünf Jahre Support für Ubuntu 12.04LTS, drei für Xubuntu 12.04LTS.
Ja, so kann man sich irren. Ich bin tatsächlich nach der Support-Verlängerung von Ubuntu davon ausgegangen, dass dies auch für dessen Derivate gilt. Ihr habt tatsächlich recht.
Leider sind es nur drei Jahre Support. Das ist aber auch eine lange Zeit.
Danke für die Berichtigung!
Ich habe mir die Zeit genommen alle Linux Betriebssysteme zu testen, die beste alternative zu Windows ist Xubuntu, ein Betriebssystem das einfach und stabil läuft
mit dem Software Center hat man alle Programme kostenlos die man braucht. Mit Wine lassen sich viele Windows Anwendungen instalieren.Alles in allen ist Xubuntu für mich die Nummer 1 als Betriebssystem..