Ubuntu 14.04 für Ein- und Umsteiger

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Ubuntu 14.04 für Ein- und Umsteiger“ von Christoph Troche ist 2014 in der 1. Auflage im mitp-Verlag erschienen und umfasst 272 Seiten. Es ist genau das Buch, welches ich mir damals beim Umstieg auf Ubuntu gewünscht hätte. Typische Anfänger-Fragen zur Installation, der Systemaktualisierung, dem Umgang mit dem Desktop etc. werden verständlich und präzise erklärt. Dazu sind alle Kapitel mit vielen Screenshots und Grafiken untermalt. Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt:

  • Ubuntu – zu den Quellen
  • Ubuntu-Live und vollständige Installation
  • Was finde ich wo? Die grafische Oberfläche Unity
  • Finetuning – Ubuntu wird eingerichtet
  • Nicht nur Thunderbird und Firefox: Kommunikation mit Ubuntu
  • Windows-Programme mit Ubuntu nutzen
  • Ubuntu in der Gruppe
  • LibreOffice – das Heimbüro
  • Mit Ubuntu in der Cloud
  • Safety first – Sicherheit im System
  • Ubuntu-Live und vollständige Installation
  • Die Software der Ubuntu-Distribution
  • Virtuelles persönliches Netzwerk (VPN) einrichten

„Ubuntu 14.04 für Ein- und Umsteiger“ macht hierbei nicht den Fehler die Long Term Support Version Ubuntu 14.04 (LTS) als Ersatz-Betriebssystem vorzustellen, welches nur dann für den User interessant wird, wenn andere Operating-Systeme nicht mehr unterstützt werden. „Ubuntu 14.04 für Ein- und Umsteiger“ nimmt Ubuntu so als eigenständiges und unabhängiges Betriebssystem ernst.

Besonderheiten

  • CD – Ubuntu 14.04

Leseproben und Downloads

Fazit

Das Buch „Ubuntu 14.04 für Ein- und Umsteiger“ Ist der perfekte Begleiter für die ersten Schritte mit dem Betriebssystem Ubuntu 14.04 LTS.

9 Kommentare

  1. Ich habe das Vorgängerbuch dieses Autors für die Version 12.04 und es ist wirklich empfehlenswert.

    Wer dann wirklich mehr mit Ubuntu und Linux allgemein machen will, ist allerdings mit dem wesentlich umfangachreicheren, dafür aber auch sehr viel teureren Buch von Marcus Fischer (von Galileo Computing) besser bedient.

    • Das ist schon richtig. Das von mir beschriebene Buch ist sehr kompakt und erklärt die meisten Fragen, die sich am Anfang stellen, recht gut. Wer natürlich weiter ins Detail gehen will, ist mit der Ausgabe von Galileo natürlich besser bedient.
      Das Taschenbuch “Ubuntu 14.04 für Ein- und Umsteiger” ist ein perfekter Begleiter für unterwegs.

  2. Hey,

    hast du das Buch eigentlich aufmerksam gelesen? Aus deiner „Rezension“ wird überhaupt nicht klar, was in dem Buch genau gut ist. Das Bilder drin sind und es kurz und knapp ist, ist jetzt nicht sonderlich aussagekräftig. Und ein Fazit der einen Satz lang ist? Naja.

    Ich hatte bisher kein schlechteres Buch in der Hand. Sowohl dieses, als auch das Vorgängerbuch hatten extrem viele Fehler drin, es sind sowohl inhaltliche Fehler drin, wie auch zahlreiche Tippfehler, die das Buch nutzlos für Anfänger machen.

    Siehe auch meine Rezension: https://ikhaya.ubuntuusers.de/2015/01/11/buchbesprechung-ubuntu-14-04-fuer-ein-und-umsteiger/

    • Hallo Svij,
      ich habe mir mal den Spaß gemacht und die verlinkte Rezension gelesen. Der Absatz „Wie liest es sich?“ gibt genau meine persönliche Meinung wieder. „Kritik“ und „Fazit“ sind jedoch sehr überspitzt.
      Man darf nicht vergessen an wen sich das Werk richtet. Ich hätte mir damals genau diese einfachen Erklärungen gewünscht. Das Terminal-Gewusel im Code-Salat ist genau das was den Ein- bzw. Umsteiger abschreckt Linux zu nutzen. Er will grafisch Programme installieren (Softwar-Center) und nicht via apt-get.
      Dazu fällt mir dieses Zitat von Linus Torvalds ein:
      „Wenn Ihr die Anwender wie Idioten behandelt, werden nur Idioten eure Software benutzen“
      Genau aus diesen Gründen reicht zu meinem Fazit ein Satz!

      • Ja, es liest sich einfach und das ist auch gut so und das will ich auch nicht bestreiten.

        Was allerdings überhaupt nicht geht, sind die zahlreichen inhaltlichen Fehler, wie ich in meinem vorherigen Kommentar (und somit in meiner Rezension) angemerkt habe.

        Klar ein normaler Nutzer will lieber das Software-Center nutzen, aber warum wird dann ausführlich erklärt, wie man ein völlig veraltetes Skype-Paket händisch installiert? Warum wird die völlig veraltete Hardwaredatenbank von ubuntuusers.de empfohlen? Warum sind 64-Bit Systeme und Programme schlecht? Was ist mit den ganzen Tippfehlern „Apt-get“ vs „apt-get“ und „Sudo“ vs „sudo“? Ist das für Einsteiger geeignet, in dem von einem Autor mit gefährlichen Halbwissen Dinge falsch beigebracht werden? Ich denke nicht.

        Was deine Rezension angeht: Deren Inhaltswert geht gegen Null. Die Kapiteltitel stehen sogar auf der Produktseite (da sogar ausführlicher!). Das es einfach geschrieben ist und an Einsteiger richtet, sieht man auch auf der Produktseite. Für eine echte Buchrezension fehlt hier vorne und hinten an Substanz. Nicht nur, sieht man nicht, was in dem Buch alles falsch läuft, stattdessen wird es einfach gelobt und gesagt, es ist perfekt, was es defintiv nicht ist! Und überspitzt sind meine Anmerkungen zu den Fehlern nicht, die Fehler sind Fakt und einige findet man immer noch im Errata!

        • Ich möchte folgenden Satz aus der Rezension des freien Magazins 10/2012 zitieren.

          >Besonders Einsteiger
          >die noch gar kein Ubuntu installiert haben,
          >finden hierbei eine ausreichende Grundlage
          >zur Nutzung von Ubuntu.

          Genau diese Hilfestellung hat mir das Buch im November 2012 gegeben, als ich mit Ubuntu 12.04 meine erste Linux Distribution überhaupt installiert habe.
          Mehr Informationen im schnellen im Überblick zu einem geringen Preis habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht benötigt.
          Das Buch trägt im Titel „für Ein- und Umsteiger“. Genau das war ich und mir hat es geholfen.

          Zu diesem Beitrag von „intux“ möchte ich anmerken, dass es sich hier um einen Blog handelt und das in diesem Fall nicht den Anspruch einer umfangreichen Rezension hat. Ich habe das einfach als kurzen Buchtipp gesehen. Nicht mehr, nicht weniger.

          • > Zu diesem Beitrag von “intux” möchte ich anmerken, dass es sich hier um einen Blog handelt und das in diesem Fall nicht den Anspruch einer umfangreichen Rezension hat. Ich habe das einfach als kurzen Buchtipp gesehen. Nicht mehr, nicht weniger.

            Stimmt. Es steht auch nicht „Rezension“ drüber (Wie bei einem anderen Blog im Planeten, das allerdings kritische Kommentare konsequent nicht veröffentlicht.

            Deshalb hier schon einmal Danke das hier eine Diskussion stattfinden darf ;).

            Ansonsten hätten ein paar mehr Worte aber sicher nicht geschadet. Klar kann nicht jeder eine ausgewachsene Rezension schreiben, ein paar Hinweise auf die allerdings vorhandenen Schwächen und eine entsprechende Einordnung des Buches wie es jetzt hier in den Kommentaren passiert ist wären aber nicht wesentlich mehr Arbeit gewesen.

          • Hihi, das lustige ist ja, dass du genau die Rezension gelesen hast, die ich geschrieben habe zum Vorgängerbuch. 🙂

            Ich kann sonst nur hefeweiz3n zustimmen, danke!

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