Wie geht es nun weiter?

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Artturi_Mantysaari / Pixabay

Nun ist es mal wieder fast soweit. Canonical wird in den nächsten Tagen das neue Ubuntu 12.04 LTS Precise Pangolin veröffentlichen. Was mich beschäftigt ist, wie es tatsächlich ankommen wird. Wie werden sich die bisherigen LTS-User verhalten? Werden sie tatsächlich wie geplant auf 12.04 umsteigen, werden sie zögern oder gar Ubuntu den Rücken kehren?

Was denkt Ihr?

16 Kommentare

  1. Ich habe die LTS-Version ja aus einem guten Grund behalten, nämlich um nicht irgendwann bei Unity landen zu müssen. In wenigen Monaten wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als zu Fedora zu wechseln. Die ersten Tests waren auch schon ganz überzeugend.

    • Die LTS Version wird aber eine vollständige Fallback-Gnome2-Variante beinhalten.

      Canonical hat halt gemerkt das Unity und LTS nicht soooo, toll sind.

  2. Ich werde morgen (dann hab ich endlich mal Zeit dafür) das Notebook meiner Freundin von 11.04 mit Gnome 2 auf 12.04 migrieren. Aber nicht mit Unity, dass sie nicht haben will (genau so wie Gnome 3). Ich werde ihr Kubuntu installieren. Bei mir läuft es sehr rund und ich kann mit KDE ihre Ansprüche an der Oberfläche viel besser hinkonfigurieren. Das ist in meinen Augen immer besser als sich als Nutzer an eine DE anzupassen.
    Ich werde übrigens dann auch von Kubuntu 11.04 auf 12.04 wechseln.

  3. ich werde ubuntu eine chance geben, werde aber evolution, pidgin und so weiter installieren. parallel dazu werde ich aber xubuntu auch erproben und eventuell auch noch anderes distris.

    Wer es dann wird, wird sich zeigen 🙂

  4. Habe mir die 12.04 Beta2 mal zum testen installiert, aber nach ca. 7h dauertest kann ich sagen, dass ich mit unity einfach nicht klarkomme! soetwas von un-intuitiv. und hässlich dazu.

    Dazu kommt, dass mein lieblingstheme (Shiki-Colours) nicht mit unity funktionieren möchte…

    Ich bleibe vorerst also mal noch bei 10.04..schiele aber gerade zu Linux Mint hinüber, seit die an Cinnamon herumwerkeln sieht das super-verlockend aus!

  5. Bin auf 12.04 LTS umgestiegen und bin recht zufrieden damit. Gnome Shell und Unity finde ich als die besten GUI seit Nextstep aus den 80’er Jahren (Nextstep). Eigentlich haben sie Nexstep in sich integriert (Dock) und mit modernen Elementen versehen. Icons haben bei mir nichts auf dem Desktop zu suchen. Ich finde diese neuen Oberflächen genial.

  6. Also, ehrlich gesagt, auch ich kann das ganze Unity-Bashing schon nicht mehr lesen. Ich gebe zu, daß Unity gewöhnungsbedürftig ist (war bei mir am Anfang auch so).
    Heute aber komme ich mit Unity prima zurecht und ich kann mit Ubuntu 12.04 hervorragend arbeiten. Früher hörte ich von vielen Ubuntunutzern den Satz: “Ich arbeite/installiere viel am Terminal/Konsole” — und die gleichen Leute kommen heute mit Unity nicht klar? Sorry, aber das will mir nicht in die Birne. 😉
    Und wer Ubuntu mit Unity nicht mag, der kann ja auf das klassiche Gnome ausweichen oder “Cinnamon” installieren, oder sich eine andere Linuxdistribution nehmen. Aber diese ständige Jammerei und das ewige Genörgle über Unity nervt langsam.

  7. Hallo, ich musste unbedingt meinen Senf hierzu ablassen.

    Ja, ich bin weg von Microsoft für immer!
    Und ich bereue es keine Minute.

    Einst hatte ich bei Suse 7 den Gedanken begraben, jemals auf Linux umzusteigen aber Ubuntu 12.04 hat mich überzeugt. Hiermit habe ich ein Linux gefunden, welches auch ich als Nicht-Hacker bedienen kann.
    Fast alle Geräte konnte ich anschließen und ohne große manuelle Konfiguration sofort bedienen. Das laufende Rebooten fiel weg. Es läuft viel schneller, auf meinem PC jedenfalls und man kann das System wirklich stressen ohne das es strauchelt oder gar abschmiert.

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